Social Media und ich – Das Experiment

Im Moment gibt es einen, naja Aufruhr kann man nicht sagen… Es geht ein Ruck durch die Bloggerwelt. Ja, so kann man das sagen.
Aleshanee hat darüber geschrieben und das Bröselchen macht es vor. Brauchen wir Blogger überhaupt Social Media? Oder lassen wir uns von den Social Media überrollen? Beides irgendwie nicht so, wie ich es mir für mich und meinen Blog vorstelle.

Ich habe meine Social Media-Accounts zum Teil schon länger, als meinen Buchblog. Ich spreche von Twitter, Instagram und eine Facebook-Fanseite.
Und alle drei machen Arbeit. Wollen täglich Input haben und dann muss man auch noch parat sein und auf die Reaktion von anderen reagieren. Also Interaktion. Diese Interaktion habe ich bei allen drei Kanälen. Und es nimmt mich so in Beschlag, dass ich teilweise es regelrecht zur Seite schieben muss, um an meinen Blog zu gehen.

Das Experiment

Ich habe für mich ein kleines Experiment gestartet. Vom 17.06. bis 23.06. habe ich keine Blogbeiträge in den Social Media geteilt. Einfach um mal zu schauen, ob mein Blog auch die Besucherzahlen bekommt, ohne Social Media.

Mein Ziel war eigentlich, dass ich mich für ein Social Media entscheide, mit dem ich eine gute Follower-Zahl aufbauen kann, um meinen Blog zu promoten. Ich möchte nicht mehr alles so halb machen. Und das mache ich gerade, indem ich alle drei Social Media Accounts habe. Ich möchte mich auf meinen Blog konzentrieren können und da voll und ganz.
Ein Ziel von mir ist auch, dass ich die eingesparte Zeit, dann mehr auf anderen Blogs verbringe und kommentiere.
Den Social Media wird einfach zu viel Macht zugesprochen und es liegt an uns Bloggern das zu ändern. Und das möchte ich für mich tun. Ob es der richtige Weg ist, weiß ich nicht. Aber wenn man es nicht probiert, weiß man nicht, ob man es kann.

Gleich am ersten Tag nach Ankündigung habe ich steigende Followerzahlen bei meinem Mail-Abo und Bloglovin gesehen, was natürlich mega ist.
Die Besucherzahlen sind in der Woche leicht gesunken, was ich aber erwartet habe. Nicht jeder hat mitbekommen, dass ich nichts mehr geteilt habe. Ist ja auch vollkommen verständlich. So ist das eben in den Social Medien.

Auszug Statistik Google Analytics
Auszug aus meiner Statistik

Die Zeit, die ich eingespart habe, in dem ich nicht in den Social Medien unterwegs war, habe ich andere Blogs besucht und dort Kommentare hinterlassen. Ich habe den Spieß also umgedreht und mich wirklich nur auf die Bloggerszene konzentriert. Das hat extrem viel Spaß gemacht, mich durch die Blogs zu wurschteln und hier und da einen Kommentar zu hinterlassen.
Ich gehe ganz schwer davon aus, dass genau das meine Besucherzahlen ausgemacht hat.

Und das ist ja irgendwie genau das, was ich mit dem Experiment erreichen wollte.

Oben habe ich geschrieben, was eigentlich mein Ziel war mit dem Experiment. Ein Social Media werde ich ganz sicher bald löschen, bei den anderen beiden Accounts bin ich mir noch nicht so sicher.

Twitter?

Positives: Ich mag Twitter. Es ist toll, dass viele Blogger dort sind und man in erster Linie dort Infos bekommt, was intern in der Bloggerwelt los ist.
Twitter ist zwar, laut Google Analytics, die stärkste Trafficmaschine für meinen Blog. Was sicherlich auch daran liegt, dass ich dort sehr aktiv war in letzter Zeit.
Negatives: Okay, meine Liste der stumm geschalteten Accounts ist wahnsinnig lang. Die Accounts sind da gelandet, weil diejenigen einen wirklichen Mist schreiben und ich mich nicht mehr darüber aufregen will. Oder aber auch, weil ich von denjenigen schon arg bösartig “angemacht” wurde.
Leider ist die Hemmschwelle der Twitterlinge sehr gering. Diskussionen gehen schnell unter die Gürtellinie. Das ist wirklich schade und macht keinen Spaß.
Dennoch deckt Twitter für mich alles ab. Wäre eine gute Entscheidung dort zu bleiben.

Instagram?

Positives: Wirklich tolle Bilder und viele nette Menschen. Ich habe bisher noch keinen einzigen negativen Kommentar dort erlebt. Es soll angeblich auch dort zu Reibungen kommen, aber das ist mir bisher noch nicht aufgefallen.
Ein paar Leute kommen von Instagram zu meinem Blog rüber. Ist aber auch nicht die Welt.
Negatives: Eine absolut unrealistische Scheinwelt, wo jeder nur das Beste von sich zeigt. In meinen Augen total ungesund. Die Interaktion auf meinem Kanal ist auch eher mau.
Hier kann man nur Bilder posten und man sollte genug Content schreiben, damit man nicht untergeht. Instagram ist schnelllebig und nicht nachhaltig. Außerdem ist der Algorithmus der Hohn schlechthin.
Auf Instagram könnte ich am Meisten verzichten.

Facebook?

Positives: Sehr viel Interaktion. Für mich als Buchbloggerin ist Facebook immer noch der Tummelplatz von Autoren und Agenturen. Eigentlich hat jeder, den ich kenne, einen Facebook-Account. Und Facebook war irgendwie schon immer da.
Auch wenn ich Facebook privat nicht nutze, bespiele ich meine Blog-Seite (heißt es überhaupt noch Fan-Seite?) nur mit den neusten Blogbeiträgen. Sehr selten schreibe ich dort was. Das aber auch nur, weil die Handy-App das Letzte ist. Ich habe sie zwar auf dem Handy, aber die Benachrichtigungen sind ausgeschaltet.
Die Gruppen sind auch noch ein dicker Vorteil. Wenn man die gut nutzt, dann kann es gut für Werbung bzw. Traffic auf dem Blog sorgen.
Negatives: Facebook eilt ein sehr negativer Ruf nach. Außerdem ist es einfach veraltet. Böse Zungen behaupten, dass es Facebook eh nicht mehr lange geben wird. Wieso dann dort Energie reinstecken? Der Algorithmus ist, wie bei Instagram, genauso Mist. Ist halt ein Konzern…
Dass die Leute auf Facebook manchmal etwas “komisch” sind, ist nichts neues. Aber damit kann ich umgehen.
Facebook wieder mehr zu nutzen wäre natürlich eine Möglichkeit, über die ich tatsächlich nachdenke.

Fazit

Das Fazit ist jetzt natürlich nur mein persönliches Fazit. Ich möchte damit nicht sagen, dass es für alle DER richtige Weg ist. Jeder muss seinen eigenen Bloggerweg gehen.
Ich habe für mich gemerkt, dass die Social Media eine nette Sache sind, aber für mich als Blogger doch eher zweitranging zu betrachten ist. Es ist ein schönes “Gimmick”, um ein paar mehr Leute anzuziehen und außerhalb des Blogs auf andere Blogger zu stoßen oder Kontakte zu knüpfen.

Ob ich einen Account aufgebe? Ich habe lange darüber nachgedacht, Instagram zu löschen. Lange Zeit habe ich zwei Bilder in den Entwürfen gehabt und mich jetzt heute entschieden, was ich tun werde. Ich werde Instagram tatsächlich den Rücken kehren. Die Insta-Pause, die ich in den letzten Tagen gemacht habe, tat gut. Immer wenn ich da rein geschaut habe, war ich wieder genervt. Es hat also keinen Sinn. Vielleicht mache ich irgendwann einen kleinen privaten Account. Aber für den Blog sehe ich, für mich, dort keine Zukunft.

Jetzt freue ich mich auf deine Meinung zu dem Thema.

Signatur Buchblog angeltearz liest

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89 thoughts on “Social Media und ich – Das Experiment

  1. Hallo!

    Ich habe auch das Gefühl, dass Social Media einem mehr Arbeit macht. Mein Blog bleibt wirklich links liegen, weil ich mir denke „du musst noch da was posten und da was schreiben“ was ich zwar meistens dann auch nicht mache, aber dieser gedankliche Stress macht einen manchmal wirklich verrückt.

    Und ich finde von allen auch Instagram am schlimmsten. Wie du schon schriebst, es ist eine Scheinwelt.
    Mal sehen was und wie ich was ändern werde.

    Liebe Grüße
    Mimi

    1. Hey Mimi,
      genau das Problem habe ich auch, was ich bei meinem kleinen Experiment gemerkt habe. Man muss halt für sich selber abwiegen, ob man es Sinn und vor allem was Spaß macht. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du deinen Weg findest. :)

  2. Ich merke selbst immer mehr, dass Facebook überhaupt nicht mehr meins ist und werde wohl hier evtl meinen Account löschen.

  3. Hi Steffi!

    Oh, da gehöre ich wohl zu denen die das gar nicht so recht mitbekommen haben :D

    Du hast ja gesehen, dass ich letzte Woche meinen twitter account gelöscht habe. Das lag schon länger in der Schwebe weil ich dort einfach kaum unterwegs bin und rein zum Beiträge teilen ist dieser Kanal einfach nicht geeignet. Das war dann eine Kurzschluß Reaktion von mir und ich muss sagen: mir fehlts nicht ^^

    Zu Facebook: das ist eine SEITE! Keine BLOG Page *lach* Ich kann es immer gar nicht leiden wenn jemand sagt er hat einen Blog auf FB xD Meine Kids sagen auch dass Facebook schon lange out ist, allerdings ist die Buchcommunity in den Gruppen halt schon sehr aktiv, weshalb ich von dort auch viele Zugriffe auf meinen Blog habe – und deshalb dieses Seite auch nicht missen möchte.
    Auch hab ich hierüber viel Kontakt zu anderen Buchmenschen, weshalb ich mich von meiner Facebook Seite ungern trennen möchte.
    Dass man hier “komische” Leute trifft *lach* Ich denke das ist überall so, ob man jetzt im Internet unterwegs ist oder auf der Straße ;)

    Instagram hab ich auch noch – und ja es ist schnelllebig und nicht sehr produktiv, aber noch hab ich irgendwie Spaß dran muss ich gestehen. Ich scroll mich dort gerne durch die Bilder und poste auch gerne welche … wie lange der Spaß daran anhält weiß ich noch nicht, aber solange es mich noch nicht stresst, werde ich dort wohl noch bleiben.
    Diese “Scheinwelt” die du beschreibst und ja auch von anderen angeprangert wird ist mir bewusst, kriege ich aber gar nicht so mit oder ignoriere es wohl einfach, weil ich zu wenig aktiv bin da und mich einfach nur an den Bildern erfreue :D

    Insgesamt allerdings finde ich aber auch, dass man nicht immer und überall dabei sein muss. Wie du schon sagst, wenn man schon so eine Seite/einen Kanal hat sollte man dort auch aktiv sein und das ist einfach kaum möglich wenn man auch noch andere Sachen im Leben zu tun hat.
    Vor allem wenn der Blog im Vordergrund steht – wie das auch bei mir der Fall ist. Ich stöbere am liebsten in meinem Blogroll und besuche Blogs direkt und kommentiere dort auch gerne. Das war von Anfang an so und ist auch bis heute so geblieben. Alle anderen Kanäle sind nur eine Beigabe für Kontakte.

    Freut mich jedenfalls dass du es ausprobiert hast und uns daran teilnehmen lässt UND dass du wieder mehr Lust auf Blogs bekommen hast! Und natürlich auch vielen Dank fürs verlinken <3

    Liebste Grüße, Aleshanee

    1. Hey Aleshanee,
      das macht ja nichts. War ja genauso spontan vorbei, wie es angefangen hat. :D

      Perfekte Kurzschlussreaktion, würde ich sagen. Wenn es nicht fehlt, war es ja die beste Entscheidung.

      Hihi, jaaaa das Thema hatten wir ja schon bei dir im Blog. Ich kenne das ja mit dem Insta-Blogger, wo ich schon einen Anfall bekomme. Die Gruppen finde ich auch sehr gut da bei Facebook, wobei ich da noch aktiver werden muss. *drop*
      Ohja, komisch Leute gibt es wirklich überall. Wir sind ja auch ein wenig komisch. ;)

      So lange dir Insta Spaß macht, ist doch alles super. :) Ich kann dich total verstehen, dass du dann da bleibst.

      1. Ich hab halt leider auch zu wenig Zeit um in den FB Gruppen “so richtig” aktiv zu sein, und ich hab auch nicht jeden Tag Zeit, mich durch die Timeline zu scrollen … aber ich krieg da halt doch immer wieder einiges mit was ich sonst verpassen würde.
        Die FB Seite alleine würde jetzt für den Blog auch nicht so viel bringen. Wir alle wissen ja wie sehr die Reichweite mehr oder weniger blockiert wird, deshalb ist FB ja auch so zeitintensiv, weil man da viel in Gruppen teilen muss um überhaupt gesehen zu werden. Zumindest geht es mir so. Aber da bekommt man halt wenigstens auch mal ein Feedback ^^

        1. Hast du für mich den ultimativen Gruppen-Tipp? Ich habe irgendwie den Eindruck, dass ich da gar keine Interaktion hervorrufe. Vielleicht bin ich auch in den falschen Gruppen.
          Es kommen zwar ziemlich viele Leute über FB her, aber ich kann nicht sehen, woher genau. Ob nun durch eine Gruppe, meine FB-Seite oder meine Private. :D

          1. Einen ultimativen Tipp gibts da nicht denke ich … ich bin wirklich in vielen Gruppen und teile da auch regelmäßig, ich weiß auch nicht, woher genau die Leute kommen.

            Empfehlen kann ich dir aber trotzdem “Bücherblogger”, dort kannst du alles teilen was sich um “Bücher” bzw. deinen Bücherblog dreht.

            Die Rezensionsgruppe dazu ist “Buchblogger”, dort dürfen NUR Rezensionen rein.

            Bei den “Büchereulen” kann man an sich auch alles rund um Bücher teilen, genauso wie bei den “Zeilenspringer”
            Letzere ist ein etwas chaotischer Haufen xD Da gibts auch viele andere Themen, aber da ist auch immer was los, da wird dein Post auch gesehen.

            Ansonsten hab ich wirklich viele Buchgruppen für die Rezensionen, welche da jetzt am besten wäre kann ich nicht sagen. Ich würd einfach mal nach Gruppen suchen auf FB mit “Buch/Bücher oder Lesen” und schauen was dir zusagt.

            “Skoutz – finde dein Buch” ist natürlich auch noch eine gute Wahl :)

            Achja und es gibt auch eine Gruppen die Genrespezifische Bücher suchen bzw. drüber reden.

            So Beiträge wie deinen heute würde ich z. B. auch bei “werde Leser – bekomme Leser” einstellen, oder im “Käsekuchenland der Blogger”

            Aber wie gesagt, ich denke nicht dass da viel aus EINER Gruppe kommt sondern eben die Mischung es macht.
            Man sieht ja immer unter dem Post die “Erreichten Personen”. Wenn ich den Beitrag gar nicht teile sind das 100-200, wenn ich den Beitrag in vielen Gruppen teile sind es über 2000 …
            Nur immer aufpassen, was man in welcher Gruppe posten darf ;)

            Deinen Betrag hab ich übrigens vorhin auch direkt mal auf meiner FB Seite geteilt :D

  4. Hey Steffi,

    Bei Facebook habe ich immer Das Gefühl, wenn man nicht sehr viel Zeit in die vielen Gruppen investiert, passiert da nicht viel mit Interaktion. Bei meiner Seite Für den Blog kam da fast nichts und dank DSGVO sind die Fan-Seiten auch eher eine Grauzone. Mir ist das ein bisschen zu heikel im Zweifelsfall für Datenverstöße, die es bei Facebook zu 100% gibt, evtl am Ende gerade stehen zu müssen, weil es einfacher ist, mich als Blogger zu verklagen statt Facebook.
    Deinen Ansatz die social media accounts zu reduzieren, finde ich aber gut. Bei einer ähnlichen Überlegung ist bei mir eben Facebook weggefallen. Dort bin ich nur privat. Instagram ist bei mir so ein zwischending. Wirklich auf den Algorithmus achten tue ich nicht. Auch wie mein Feed aussieht, interessiert mich gar nicht. Ich poste da mal Bücher, Ausflüge oder meine Nägel.
    Ich mache also alles so, wie es mir Spaß macht, ohne große Überlegungen, wie es am besten für meinen Blog ist.

    LG, Moni

    1. Hey Moni,

      das Gefühl habe ich auch mit den Gruppen, aber ich denke dass das richtig Spaß machen kann, wenn man sich reinkniet.
      Grauzone ist ja vollkommen okay. Da kann man nichts falsch machen, zwar auch nicht richtig, aber so lange nichts falsch ist. Leider sieht Facebook es ja nicht gerne, wenn man nur über seinen privaten Account promotet.

      Hauptsache ist doch, dass es Spaß macht. :)

      1. Ok, das war mir jetzt nicht so bewusst, dass Facebook das nicht so gerne sieht, wenn man die Links über seinen privaten Account teilt.
        Ich bin aber auch eher in allgemeinen Buchgruppen, die Werbung für den eigenen Blog nicht so mögen und wo wirklich das Buch im Vordergrund stehen soll und in den anderen Gruppen, wo man seine Beiträge teilen darf, da geht das meist eher unter.

        LG, Moni

        1. Ich habe das schon öfters bei Autoren gelesen, dass sie von FB ermahnt wurden, weil sie es gemacht haben.
          Ja, ich kann nachvollziehen, was du meinst. Den Eindruck habe ich in den Gruppen auch…

          1. Von Facebook direkt? OK, das habe ich noch gar nicht gehört. Facebook wirbt halt immer massiv damit Werbung für mehr Reichweite zu kaufen.

            LG, Moni

              1. Bei FB wird man “verwarnt” wenn man seinen Beitrag direkt mal 20x innerhalb 2 Minuten teilt … ich denke, dass du das meinst bzw. die Autoren das meinten. Früher hab ich einen Beitrag auch direkt gleich überall geteilt und irgendwann wurde ich dann für diese Option gesperrt für ein paar Tage.

                Das hätte ich oben noch erwähnen sollen ;)
                Leider sehr doof und zeitaufwändig: ich teile immer im Portionen. Also nur in 3-4 Gruppen direkt hintereinander. Dann etwas später wieder in 3-4 Gruppen usw.
                Wenn du zuviel teilst gleichzeitig teilst, also ständig 20 x hintereinander, dann kann FB dir schon mal für eine Weile einen Riegel vorschieben zwecks “Spam” ^^

                1. Ah, okay, das klingt logisch. Kann natürlich sein, dass sie das gemacht hat. Das hat sie nicht erwähnt.
                  Das artet ja richtig in Stress aus bei FB… *puh*

                  1. Jap, das ist leider richtig.
                    Ich mach das jetzt schon seit Jahren so *lach* Ist schon zur Routine geworden. Ich bin viel am PC, da ist das nicht so tragisch. Aber natürlich frisst es auch viel Zeit.
                    Wenn man gesehen werden möchte ist es halt eine gute Möglichkeit.

                    Ich kenn natürlich auch FB Seiten die sehr viel mehr Interaktion haben – grade mein Gewinnspiel was zwei Wochen lief hatte echt wenig Beteiligung, da gibts Seiten da machen immens viele mit. Woran das liegt weiß ich nicht. Hab aber gehört die sind irgendwie auch verknüpft mit anderen Gewinnspielportalen oder … keine Ahnung ^^

                    Ist mir im Endeffekt dann auch egal, weil es mir selber für meine Seite reicht was ich mache :)

                    1. Danke dir für deine Tipps! Ich habe mir da jetzt auch ordentlich Gedanken gemacht und versuche eine Routine zu machen. :)
                      Ich glaube DEN perfekten Weg gibt es da auch gar nicht…

  5. Hey Steffi :)

    Ein spannendes Experiment – und auch interessante Ergebnisse, wenn sie mich doch nicht wirklich wundern.
    Ich hatte dein Experiment auch nicht mitbekommen, nur in deinem Wochenrückblick darüber gelesen. Da du in meiner Blogroll stehst, gehe ich eh immer darüber, sodass ich deine neuen Beiträge hier immer lese und weniger über Social Media.

    Ich selbst habe “nur” eine FB-Seite von meinem Blog und das frisst schon eine Menge Zeit und Arbeit weg, da ich dort auch aktiv sein möchte. Bei Twitter überlege ich nach wie vor noch – vielleicht nehme ich das ja wirklich mal in Angriff.
    Vor Insta drücke ich mich – wenn ich ehrlich bin, mag ich das Konzept nicht so ganz. Alles geht über Fotos und wenn die nicht perfekt sind, dann braucht man es praktisch schon nicht mehr versuchen. Ich habe einfach auch nicht die Zeit, ewig an einem Foto herumzubasteln – ich bevorzuge dann doch das “natürliche” Foto. Ein weiterer Punkt, der mich stört, ist die Tatsache, dass es Insta nur fürs Handy gibt. Ich möchte das einfach nicht nur übers Handy machen (bei FB mache ich es auch immer über den PC, weil ich das einfacher finde und entspannter).

    Social Media empfinde ich auch als schönes Gimmick, vor allem um Leute kennenzulernen und sich auszutauschen. Aber als Blogger bevorzuge ich doch meinen Blog ;)

    Liebe Grüße
    Andrea

    1. Hey Andrea,
      ja es ist wirklich total spannend! Gewundert hat es mich auch nicht wirklich. Aber es ist doch noch was anders, es zu erleben als es sich zu denken. :D

      Ich freue mich tierisch, dass ich in deiner Blogroll stehe. Vielen, vielen Dank! <3

      Es ist super, dass du nur einen Social Media Kanal hast. Das wäre auch mein Ziel. :) Leider ist Insta so geworden. Als ich vor Jahren damit anfing, war das Konzept wirklich noch was ganz anders. Da waren es nur Handybilder aus dem Alltag. Dass es kommerziell geworden ist... Damit hätte ich niemals gerechnet.

  6. instagram scheint in letzter zeit sehr die geister zu scheiden. lustigerweise scheint meine bubble da sehr real,
    da ich in den letzten wochen seeeehr viele reale bilder gesehen habe, mit den hashtags #reallife oder #mehrrealitätaufinstagram. teilweise sooo viel, dass es mich selbst nervte. all die unaufgeräumten küchen (scherz)…
    anyway ich denke, es ist gut, sich von dem zu trennen, das nervt. für mich war das twitter. ist zwar noch da, wird aber nur ganz selten benutzt. danach facebook (da mach ich auch oft ne pause, zuviel komische leute, sie sich da in meine bubble reinschleichen) und bei instagram finde ich die stories seeeeehr schnelllebig. brauche ich auch oft so gar nicht. dass der feed mir immer mal was verheimlicht finde ich auch bescheiden. aber ich bin eben ein sehr visueller mensch,
    ich drück mich sehr gerne so aus.
    mit dem datenschutz und urheberrechtsauslegung, dass man bücher nicht mehr ohne „komposition“ zeigen darf, ist das für buchblogger auch eher unsinnig…

    1. Du bist witzig. Ich dachte erst du meinst das ernst und hab den Absatz mehrfach gelesen. :D

      Dieser Kennzeichnungskram der Influencer ist mir eh zu hoch und zu doof. Das reicht mir schon, dass ich das hier im Blog im Auge behalten muss.

  7. Hallo liebe Steffi,

    ein toller Beitrag und ich finde es beeindruckend, wie du am Ende Konsequenzen aus deinem Experiment gezogen hast!

    Ich gehöre ja noch zu den ganz wenigen, die überhaupt keine Social Media-Verknüpfung haben, und bei mir ist das dann eher so, dass ich darüber nachdenken will, ob ich das ändern will. In erster Linie unter dem Gesichtspunkt von mehr Austausch. Andererseits tragen Beiträge wie eben genau dieser dazu bei, dass ich das Gefühl habe, dass Social Media auch eher den umgekehrten Effekt haben kann und es auch ohne ganz wunderbar geht (klar, ich kann nicht mit horrenden Followerzahlen über Instagram kommen, aber ich denke, damit kann ich leben ^^ – außerdem bin ich eh grottenschlecht, was Fotos angeht :D).
    Umgekehrt ist es auch ganz interessant, die Entwicklungen mitzuverfolgen, nachdem ich jetzt fast ein Jahr eine Blogpause eingelegt habe: war ich am Anfang überrascht, wie viel Stellenwert Social Media mittlerweile hat und wie oft die Angst auftaucht, unsere Blogs könnten verdrängt werden, ist dein Post jetzt nicht mehr der erste, den ich lese, der sich kritisch damit auseinandersetzt.

    Liebe Grüße
    Dana

    1. Hey Dana,
      ich danke dir! :)

      Es ist wirklich verrückt, wie sich das in einem Jahr ändern kann!
      Ich finde es großartig, dass sich die Bloggerwelt ein wenig dagegen stemmt. Nur so können wir auch was bewirken. <3

      Ich habe dafür schon einige Blogger gesehen, die keinen Social Media - Account haben. Bist also nicht alleine. ;)

  8. Liebe Steffi,

    ein wirklich toller und interessanter Beitrag. Ich habe mich schon seit langem von Twitter verabschiedet, zum einen, weil ich dieses Social Media nie wirklich verstanden habe, zum anderen weil es einfach viel Arbeit macht. Im Gegensatz dazu liebe ich Instagram! Aber nicht, um meinen Blog zu promoten, sondern weil ich einfach gerne fotografiere und die Bilder gerne teile. Facebook nutze ich fast ausschließlich für meinen Blog, da findet man nicht sehr viel Privates von mir.

    Auf FB und Instagram möchte ich nicht verzichten, Twitter ist mir Wurscht und ich bin auch nicht so sehr auf Zugriffszahlen auf meinem Blog fixiert. Ich mach das in erster Linie für mich.

    Aber was ich unbedingt mal wieder vestärkt machen möchte ist, auf anderen Blogs zu stöbern und Kommentare zu hinterlassen, das mach ich nach wie vor viel zu selten und das ist schade!

    Danke für Deinen Beitrag und viele Grüße
    Kerstin von Seehases Lesewelt

    1. Hey Kerstin,
      danke dir. :)
      Das ist doch super, dass es dir so rum Spaß macht. So soll es sein und nicht in Arbeit ausarten. Finde ich. :D

      Ich drück dir die Daumen, dass du die Zeit findest mal mehr auf den Blogs zu stöbern. <3

  9. Hallo

    ein interessantes Experiment und es hat mich spass gemacht das hier zu lesen. Facebook und Twitter…. eigentlich bin ich da nur alle jubel Tage mal drauf. Ab und an. Instagram ist da doch eher meins. Aber… nicht um meinen Blog zu “promoten” ich lass einfach an meinem Leben ein wenig teilhaben, wenn ich bock drauf habe.

    Erlebnisse mit der maus (ohne ihr Gesicht zu zeigen, denn das kommt für mich gAR nicht in Frage)… wenn wir geocachen, bücher.. einfach das wonach mir grad ist.
    Etwas damit erreichen will ich nicht unbedingt. Klar freu ich mich auf reaktionen, aber ich bin auch nicht böse drum, wenn dem nicht so ist :)

    Bloggen… lange hab ich wegen der kleinen Maus drauf verzichten müssen und jetzt bau ich mir das langsam wieder auf.
    Ich gehe lieber von Blog zu blob, lerne neue blogs kennen und komme so in Kontakt. Und DAS macht mir wirklich mehr freude. Instagram ist halt.. DABEI … Bloggen.. da lass ich mir zeit, überlege, wie ich was schreibe und dergleichen.
    Ich hab auch keinen reinen Buchblog… klar, ist es das Hauptthema, aber ich stelle auch gerne mal andere Dinge vor.
    Warum ich nicht Buch und Privat trenne? Weili ch einfach nicht genug schreibe, um 2 Blogs gerecht zu werden :)

    Danke für dein Experiment und dein Fazit :)

    melle

    1. Hey Melle,
      das freut mich sehr. :)

      Kinder im Netz zeigen finde ich eh nicht gut. Deswegen: Daumen hoch! Oh, du bist auch Geocacherin? Sehr cool!! Ich liebe das Hobby total,

      Ich finde, du machst das genau richtig. Da möchte ich auch hinkommen bzw. dahin arbeite ich. Wirklich das Social Media neben und auf den Blog konzentrieren.
      Nö, würde ich generell nicht trennen. Das macht nur wieder mehr Arbeit. :D

      1. Genau so sehe ich es auch. Also von hinten kriegt man schonmal bilder zu sehen aber das ist auch das höchste der Gefühle. So handhabe ich das im übrigen auch mit meinem Mann.

        Genau das isses.. das wäre wieder mehr arbeit und mehr “innerer Stress” und das muss einfach absolut nicht sein.

        1. Und Jaaaaa.. Geocaching…. lange geruht… auch wegen der Maus aber nun sucht sie begeistert schon mit .. und das mit ihren 3 Jahren. *lach* also von daher.. läuft bei uns *lach* teilweise xD
          schön gleichgesinnte zu treffen *grins*

          1. Bei meinem Mann ist das auch so. Er möchte nicht gezeigt werden und das ist für mich vollkommen okay. :)

            Ach das ist ja süß mit deiner Kleinen. Früh übt sich. :D Bei uns ruht es auch immer wieder zwischendurch. Ja, das ist total cool jemanden zu treffen, der das auch so gerne macht. <3

  10. Hallo :)
    Ich hatte schon vor längerem den Entschluss gefasst nur noch einige wenige Social-Media-Kanäle für meinen Blog zu nutzen.

    Was Twitter betrifft muss ich dir voll und ganz zustimmen, denn da ist bei einigen die Hemmschwelle wirklich sehr gering und da habe ich auch schon die absurdesten Sachen mitbekommen. Bei mir ist die Mute-Liste sehr kurz, dafür umfasst aber die Blockliste wirklich viele Accounts. Wenn einer nur Streit sucht ignoriere ich es, also ohne Grund wird keiner geblockt. Und ich finde es einfach nur ätzend, wenn manche dann ihre Follower auf einen hetzen obwohl man absolut nichts getan hat.
    Trotzdem bleibe ich dort, weil solche Sachen die Ausnahme sind und man gut kontrollieren kann was auf der eigenen Timeline auftaucht. Und die Blockfunktion funktioniert. Bei Facebook muss man denjenigen gefühlt überall einzeln blocken(Seite, Account usw).

    Von Instagram nehme ich Abstand was meinen Blog betrifft. Ich hab einen geschäftlichen Account(nicht für den Blog) und sehe dort immer nur, dass ich durch den neuen Algorithmus kaum noch Reichweite habe. Wenn man nicht gerade überall kommentiert, liked oder sonst wie präsent ist wird von einem selbst gar nichts mehr angezeigt. Und ich möchte so einer Plattform bei der letztendlich nur das Bild zählt meine Rezensionen nicht zur Verfügung stellen. Letztendlich hat man dann 1.000 Likes aufs Bild wegen dem Buchcover und vielleicht 10 haben den Text gelesen. Und oft habe ich das Gefühl als würden dort eh nur die neuesten Bücher zählen und wie das Buch auf dem Bild präsentiert ist. Es zählt ja letztendlich der Inhalt und nicht wie das Buch neben einer Blume aussieht und ich finde das geht da vollkommen unter.

    Von Pinterest nehme ich auch Abstand. Dadurch bekommt man vielleicht Klicks, aber die wenigsten bleiben einem ja als Besucher erhalten. Und ich habe schon oft erlebt, dass Leute einfach die Bilder von Pinterest klauen und als ihre eigenen ausgeben. Es ist jetzt kein Social-Media in dem Sinne, aber viele nutzen es ja.

    Facebook lohnt sich finde ich nur, wenn man auch in Gruppen postet. Alles andere geht wegen dem Algorithmus unter außer man ist wie bei Instagram sehr aktiv. Ich poste dort kaum, da es sich für mich einfach nicht lohnt.

    Was ich zusätzlich noch gelöscht habe sind die ganzen anonymen Frageseiten. Die meiste Zeit ist das ein schöner Zeitvertreib, aber einige Trolle nerven mich schon sehr lange dort. Da hat selbst die Blockfunktion nichts mehr genutzt und deshalb habe ich meine Kontaktmöglichkeiten auch generell eingeschränkt. Auf Facebook kann man nur noch meine Seite kontaktieren, aber nicht mehr meinen Account.

    Ich finde auch, dass mehr die Blogs an sich zählen sollten. Was nützt auch die Angabe 1.000 Facebooklikes(oder Instagramfollower), wenn die Reichweite nur 10 Accounts beträgt? Also wenn man sich zum Beispiel für Rezensionsexemplare/Kooperationen bewirbt. Genauso ist es ja bei Twitter und allem. Das nützt einem bzw. dem Verlag ja nur, wenn letztendlich der Beitrag wirklich von anderen gelesen wird.

    Bye

    1. Wow, Peanut,
      vielen Dank für deinen Kommentar! <3

      Das mit dem Text lesen ist wirklich so eine Sache bei Instagram. Ich habe eigentlich unter fast jedem Bild eine Frage stehen und es kam selten mal eine Antwort. Das ist schon traurig.

      Pinterest will sich auch nicht als Social Media bezeichnen. Deswegen habe ich es hier auch nicht mit aufgenommen. Es ist eine reine Bildgalerie, mit der man Traffic machen kann. Interaktionen sind da so gut wie gar nicht möglich. :)

      Kann man die Kontaktmöglichkeiten bei Facebook ausstellen? Danach suche ich schon Ewigkeiten, aber finde nichts.

      Ganz genauso sehe ich das auch. Ich bestehe bei Koops immer darauf, dass nur mein Blog gezählt wird. Die Social Medien sind eine kostenlose Zugabe von mir. :D

      1. Kein Problem ;)

        Deshalb verstehe ich nicht wieso manche Buchblogger so auf Instagram stehen. Teilweise kommen da vollkommen irrelevante Kommentare, die von irgendwelchen Apps generiert wurden und absolut gar nichts mit dem Bild/Text zu tun haben.

        Ich glaub die Nachrichten an sich kann man nicht mehr verhindern, aber man kann einzelne Menschen blocken und verhindern, dass die Nachrichten senden. Bei mir hat es geholfen nicht mehr als Seitenadmin auffindbar zu sein um nicht mehr so von irgendwelchen Trollen genervt zu werden.

        LG

        1. Ohja, die Bot-Kommentare werden mich echt fehlen… :D Okay, nicht wirklich.

          Achso meinst du das. Ja, so geht das. Das habe ich auch schon gemacht, weil mich irgendwelche komische Typen angeschrieben haben oder eher wollten.
          Trolle sind echt nervig. Da gebe ich dir recht!

  11. Tolles Experiment, ich hatte damals einfach aus Überzeugung den FB Account gelöscht und konzentriere mich auf Twitter und Blog. Hier und da poste ich auf Insta.

    Meine Blogstatistik leidet nicht wirklich darunter.

    Ich möchte mich schliesslich noch gerne mit dem Hobby bloggen beschäftigen und mich nicht hoppladihopp zwischen den social medias durchzappen müssen.

    Bin gespannt wie du dich entscheidest.

    lg Anja

    1. Hey Anja,
      das finde ich richtig genial, dass du das so machst. Das ist auch mein großes Ziel. :)
      Einen Account habe ich bereits angekündigt. Insta. ;) Da habe ich schon eine Welle losgeschlagen scheinbar, weil ich mir offiziell verabschiedet habe. Hihi.

  12. Liebe Steffi,

    bei Facebook war ich ja noch nie und vermisse das auch nicht.
    haha – damit kennst du wenigstens einen Menschen, der das nicht hat – noch nie gehabt hat!
    Instagram nutze ich sehr gern, auch wegen den Urlaubsfotos und wegen privater Menschen – als keine Buchblogger :) Allerdings setze ich mich da auch nicht unter Druck, ich poste da nur, wenn es auch was Neues gibt. Und wenn ich mal eine Woche nichts poste, ist das für mich auch in Ordnung. Ich versuche ja gerade auch meinen Kindern vorzuleben, dass man Social Media nicht jede Minute braucht und nachlesen soll.

    Twitter hingegen nutze ich echt oft, hauptsächlich wegen der schnellen Kommunikation mit anderen Buchbloggern, aber auch was es hier in der Stadt betrifft. Da bekomme ich einfach schnellere und bessere Informationen!

    Sehr spannend und informativ, vielen Dank für das Experiment!
    Liebe Grüße Anett

    1. Hey Anett,
      das stimmt… Du bist die Erste, die ich kenne, die noch nie auch nur einmal bei FB angemeldet war. :D

      Das ist super, dass du das deinen Kids so vorleben möchtest. Die Kinder sind eh so extrem auf Social Media geprägt, das ist echt traurig. :(

      Ohja, das liebe ich ja an Twitter. Deswegen ist es auch mein liebstes Social Media im Moment.

      Sehr gerne! Das hat extrem viel Spaß gemacht.

  13. Liebe Steffi,
    das ist ja eine interessante Beitragsidee!
    Ich nutze Facebook z.B. gar nicht für meinen Blog (blogge aber auch erst seit 1 Jahr und knapp einem Monat), Twitter läuft gut, um Beiträge zu teilen und da bin ich auch etwas privater und rege mich mehr auf :D Instagram ist wirklich so mein Haupt Social Media Ding (sorry, irgendwie fehlen mir heute die Worte. Ich schiebe es auf die Hitze), aber ich kann deine Gedanken diesbezüglich auch absolut verstehen. 24/7 könnte ich Instagram auch nicht am Kopf haben, da wird man kirre und es ist auch wesentlich mehr Input und Content als bei Twitter durch Bilder, Kommentare, Storys usw. Trotzdem meine liebste Plattform, weil sie mich am meisten inspiriert. :)
    Viele liebe Grüße
    Yvonne

    1. Hey Yvonne,
      das Wetter macht mich auch ganz kirre.
      Das klingt super, dass Insta dich inspiriert. So soll das sein, finde ich. <3
      Aufregen tue ich mich bei Twitter auch nicht mehr. Ich habe mir angewöhnt das alles lustig zu finden, was die da schreiben. :D

  14. Hallo aus Wien,
    ich habe kein Experiment gestartet, aber im letzten See-Urlaub mich sozusagen nebenher entwöhnt von Social Media und dem Netz insgesamt. Ich habe kein Smartphone, nie gehabt, hab den Laptop mitgehabt, aber selten aufgemacht.
    Und jetzt bin ich eher immer noch entwöhnt … die Idee, gegenseitig mehr zu kommentieren, ist grandios, da kann mensch so viel mehr schreiben, auf etwas eingehen.

    Mal sehen, wie es hier weitergeht. Jedenfalls starre ich auch in Wien öfter mal in die Luft oder die Natur, lobe die Faulheit – wenn ich nicht gerade doch am aktuellen Roman überarbeite!

    1. Hey Anni,
      du machst das genau richtig. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man sich mal die Zeit nehmen sollte um in die Luft zu starren.

  15. Hallo Steffie, leider habe ich im Vorfeld von Deiner Aktion auch nichts mitbekommen. Ich habe mich vor ca. 3 Monaten bei Twitter und Insta angemeldet, nutze es aber kaum, da ich es dort total nicht blicke. Facebook nutze ich viel, weil ich dort auch eine Blogseite habe, zusätzlich zu meinem Account. Ich habe bemerkt, dass viele dort meine Beiträge lesen aber selten auf dem Blog sind. Facebook nutze ich haupsächlich für meine vielen Kontakte. Vor allem die Treffen zu Messen und Convention sprechen wir da ab. Und ich habe über Facebook so viele nette Menschen kennen gelernt, die ich tatsächlich nicht missen möchte. Vor allem AutorInnen. Ich verbringe nicht so viel Zeit dortt, da ich eh täglich 12 Stunden beruflich außer Haus bin. Ich schreibe eher mal am Wochenende, sehe das aber nicht als Zeit intensiv sondern eher als Hobby an.

    1. Hey Petra,
      das klingt doch schon mal sehr gut auf FB. :) Dafür ist es auch wirklich super geeignet. <3

  16. Hi Steffi,

    ein toller Bericht über dich und Social Media. Es ist bestimmt nicht so leicht mal einen Account aufzugeben, weil man doch irgendwie da Arbeit reininvestiert hat und gerne, mehr oder weniger, überall vertreten ist.

    Ob Facebook tot ist? Na für die Teens schon, aber für den Rest überhaupt nicht. Ich denke man sollte die Social Media Plattform nutzen, die zu einem selbst, aber auch zur Zielgruppe passt. Ein kleiner Balaceakt mehrere Plattformen zu bespaßen, daher bin ich auf drei Seiten. Also Instagram, Facebook und mein Blog. Für Twitter bin ich nicht der Typ ^^

    Viele Grüße
    Ani

    1. Hey Ani,
      mir fällt es jetzt ehrlich gesagt nicht so schwer, weil ich mich da in den letzten Wochen wirklich arg gequält habe. Das ist jetzt irgendwie eher wie eine Erleichterung, dass der eine Account weg ist.
      Ein Balanceakt… Das ist nett ausgedrückt. :D

  17. Hallo Steffi,
    ein echt tolles Experiment und sehr interessant was du für dich als Fazit rausgezogen hast. Ich persönlich nutze nur Twitter. Facebook hat mich irgendwann mal so genervt, dass ich mich da abgemeldet habe. Nachdem ich allerdings meinen Blog angefangen habe, hatte ich kurzzeitig überlegt mir bei Facebook nochmal einen Account anzulegen, aber ich wollte dann doch erstmal probieren, wie es nur mit Twitter funktioniert und ich komme damit super zurecht. Vielleicht hätte ich über Facebook eine größere Reichweite, aber damit kann ich leben. :D
    Außerdem mag ich bei Twitter den Austausch. Klar manchmal ist der Ton etwas rauer, aber ansonsten habe ich dort sehr nette Bekanntschaften geschlossen.
    Da ich also nur diesen einen Account habe, habe ich persönlich nicht so viel Stress mit Social Media. Oder versuche ich mir auf jeden Fall nicht zu machen. ;)
    Liebe Grüße
    Diana

    1. Hey Diana,
      du bist da in der Hinsicht mein Vorbild. :D Ich finde es super, dass du es so handhabst.
      Ohja, die netten Bekanntschaften sind wirklich viel besser da. Irgendwie ist es bei Twitter viel enger und schöner. :)

  18. Social Media sehe ich mittlerweile auch als Arbeit und viel Zeitaufwand an. Bei Facebook habe ich die größte Resonanz auf meine Blogbeiträge, aber Twitter möchte ich nicht aufgeben, weil ich dort viele neue Bücher entdecke und diskutieren kann, nicht nur über Bücher. Gefühlt würde ich sagen, bei Twitter wird am meisten untereinander geteilt, vielleicht, weil das retweeten so leicht ist.

    Bei Insta gebe ich Dir zu 100% recht, es ist eine Scheinwelt und mittlerweile ist es sehr anstrengend, bei den Fotos mithalten zu können, um noch irgendwo heraus zu stechen. Nur das Cover geht ja gar nicht mehr ;)

    LG
    Daggi

    1. Hey Daggi,
      das kann natürlich sein, dass es bei Twitter der Grund ist. Das geht wirklich alles schneller und einfacher. :)

      Nur das Cover zeigen? Um Gottes Willen, das geht gar nicht. :D

  19. Hallo Steffi,

    ich finde es erstaunlich, wie gering der Verstärkungsfaktor für den Blog durch soziale Medien tatsächlich ist und wie viel Zeit die Pflege einem nimmt. Ich selbst habe mich allerdings aus anderen Gründen dazu entschieden, gar nicht mehr in den sozialen Medien aktiv zu sein.

    Ich bin gespannt, ob wirkliche eine Änderung innerhalb der Bloggerwelt oder in den sozialen Medien zu spüren sein wird … es hat ja durchaus einen Grund, weswegen Google+ nicht mehr für den Privatkunden verfügbar ist ;)

    Viele Grüße
    Frank

    1. Hey Frank,
      da komme ich auf jeden Fall mal schauen, warum du dich abgemeldet hast. :)
      Ich bin auch gespannt, ob es Veränderungen gibt. Wäre schön!

  20. Hallo,

    ich bin diesen Schritt bereits vor über 4 Jahren gegangen. Allerdings nicht ganz so wie ihr. Vielmehr habe ich nach wie vor FB-Page und Twitter. Aber die beiden laufen größtenteils automatisiert.

    Bei Instagram handhabe ich es anders. Hier poste ich nur, wenn ich es will.

    Obwohl ich die positiven Aspekte auch für Nutzer kenne, muss ich es beim Bloggen nicht übertreiben. Mir geht’s dabei um das Artikelschreiben, nicht um Social Media. Ich selbst werde also nur aktiv, wenn ich sehe, dass ein Bedarf besteht und bin nicht der Sklave meiner Kanäle.

    Was ich aber sehr zu schätzen weiß, sind Flipboard (ebenfalls automatisiert) und Pinterest (das mach ich bewusst ohne Tailwind. Beide bringen mir Besucher und bremsen mich nicht aus. Dann macht mir auch der Austausch zu den Büchern wieder Spaß.

    1. Hey Marie,
      ein Sklave deiner Kanäle? Sorry, ich musste gerade echt lachen. Das ist so süß! Aber recht hast du da!!!
      Mit Tools zu arbeiten wäre mir allerdings auch zuviel, das kann ich gut verstehen.

      1. Ach das mit den Tools ist bei mir recht easy über IFTTT. Allerdings werde ich demnächst noch zusätzlich auf Socialbee ausweichen. Dann laufen auch ein paar ältere Rezensionen ein. Das lustige ist, ich mach das beruflich und habe mich lange gesträubt mich selbst, wie einen Kunden zu betrachten. ;) Sonst wäre ich schon ganz fertig und dürfte/bräuchte nur noch bloggen und pinnen. Wenn ich diesen Schritt gemacht habe, professionalisiert sich mein Blog mit jedem neuen Beitrag selbst und ich konzentriere mich wieder auf das, was ich gerne tue, Artikel und Rezensionen schreiben.

  21. Hallo liebe Steffi,

    das ist ein echt interessanter Artikel.
    Ich nutzte lediglich Facebook und Instagram, aber beides auch nur für den Blog. Ein privates Konto habe ich bei keinem der Anbieter. Eigentlich wollte ich bei sowas auch nie mitmachen. Tja, für den Blog ist es aber denk ich nicht verkehrt.
    Bei Facebook bin ich etwas aktiver, als bei Instagram. Da ich Instagram etwas nervig finde. Denn zum einen gibt es keine Möglichkeit für Links, außer man hat 10.000 und mehr Follower und auch die Bearbeitung über’s Handy nervt mich etwas. Am Anfang hatte ich echt überlegt, ob ich es mache.
    Ich kann mir momentan nicht vorstellen, dass mir Instagram so viel bringt für den Blog. Ich werde dies auf jeden Fall mal beobachten. Bei Facebook weiß ich, dass immer mal was kommt.

    Was die Scheinwelt betrifft. Es muss eben alles bearbeitet werden. Auch ich bearbeite die Fotos vorher. Logisch. :-) Aber dies würde ich auch für den Blog machen. Da ich aber von mir keine Bilder online stelle und auch nur Post in Bezug auf Bücher, gibt es hier nichts, was ich schön reden muss.
    Auch mach ich mir keinen Stress. Hatte jetzt erst wieder 2 Wochen, wo ich fast keine Zeit für etwas hatte. Aber dann ist das eben so.
    Lediglich die eine Challenge über Instagram habe ich jetzt auf Grund des Zeitgrundes abgebrochen. Aber auch hier, es ging nicht über den Blog und dadurch hatte es für mich nicht die Priorität.

    Instagram und Facebook laufen bei mir nebenher. Das Hauptaugenmerk ist bei mir der Blog. Ich hoffe das bleibt so.

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und drück dich <3

    Liebe Grüße

    Tina von Tina's Leseecke

    1. Hey Tina,
      danke dir. <3

      Stimmt, das mit den Links ist bei Instagram wirklich nervig. Das fand ich auch immer so doof.
      Das mit der Scheinwelt geht es nicht ums Bearbeiten, das habe ich auch gemacht. Es geht darum, dass es zu perfekt dort ist. Oder eher gesagt, es muss alles perfekt sein. Und diese auf Druck perfekt zu sein, ist absolut ungesund. ;)

      Drück dich.

      1. Hallo Steffi,

        das kannst du laut sagen. Wer ist schon perfekt. ;-)
        Mal sehen ob ich noch lange dabei bin. Momentan läuft es echt nur neben her. Wenn ich Zeit habe poste ich was und wenn nicht, dann nicht. Ich steh vermutlich ganz am Ende des Algorithmus, aber was soll’s. :-)

        Ich möchte jetzt echt erstmal meine ganzen offenen Posts online nehmen und schauen, dass ich am Blog vorwärts komme. Alles andere ist zweitrangig.

        Ich wünsche dir einen schönen Abend und einen guten Wochenstart.

        Drück dich <3

        Liebe Grüße

        Tina von Tina's Leseecke

  22. Interessanter Beitrag. Ich habe mir über Sozial Media auch schon viele Gedanken gemacht und dabei ist herausgekommen, dass mich besonders Facebook etwas nervt. Nicht nur, dass Facebook entscheidet, wer meine Beiträge sehen darf, auch gehen einfach zu wenige über Facebook auf meinen Blogbeiträge, was ich sehr schade finde. Ist ja schon, dass sie die Beiträge liken, ich würde mich mehr freuen, wenn man sie auch liest.

    Instagram mag ich, auch wenn über diese Plattform so gut wie niemand auf meinen Blog geht. Ich scrolle da einfach gerne durch die Fotos.

    1. Ich weiß was du meinst. Das Problem mit dem Nicht-lesen kenne ich nur von Instagram. Da wurde ganz, ganz selten der Text unter den Bildern gelesen. Ich habe eine Zeit lang immer eine Frage darunter gestellt und ganz selten wurde es überhaupt beantwortet. Echt schade!

  23. Hallöchen Steffi =)

    Endlich komme ich dazu, mir mal diesen Beitrag von dir anzusehen. Ich hab ihn schon im Kopf, seit er in meinem Blogroll aufgetaucht ist, hatte aber nicht genug Zeit mich damit zu beschäftigen.

    Ich finde die Entwicklung, die du gerade machst und die Entscheidung, die du getroffen hast wirklich gut! Dein “Experiment”, wie du es nennst, verfolge ich bereits seit zwei Jahren. Social Media ging mir schon damals auf die Nerven und den Zeitaufwand war es mir auch nie wert. Das habe ich recht schnell gemerkt und daher die Finger davon gelassen. Ich habe einen Account, um bei Gelegenheit beispielsweise mal bei Twitter vorbeizuschauen, aber das wars dann auch.
    Wenn es um’s bloggen geht, dann liebe ich es einfach, täglich in meinen Blogroll zu schauen und auf den Blogs stöbern zu gehen. Ich versuche regelmäßig Kommentare zu hinterlassen, weil ich selbst diese Interaktion liebe und genau weiß, wieviel Arbeit hinter all den Beiträgen steckt.
    Ich finde “back to the roots” ist in diesem Fall ein sehr sinnvoller Schritt. Weniger Hektik und einfach mehr gezielte Aufmerksamkeit.

    LG
    Anja

    1. Hey Anja,
      super, dass du es geschafft hast. Ich speicher mir auch ganz oft noch was ab für später. Also bin ich da ganz bei dir. :D

      Es ist cool, dass du das machst. Ich werde mir da auf jeden Fall ein Beispiel dran nehmen. Ein Account wird auf jeden Fall noch wegfallen, damit ich alles auf einen Social Media habe. <3

  24. Huhu meine Feine!

    Ich war überrascht wie kurz dein Experiment war, hatte gedacht das es einen längeren Zeitraum umfassen würde – aber deine Ergebnisse, das was du wissen wolltest kam ja schnell. Vielelicht sollten Kerstin und ich das auch mal probieren, zu mindestens was Facebook betrifft, denn da bin ich auch nur sporadisch privat unterwegs und auch die Blogbeiträge teile ich nicht mit viel Intensität. Und es ist einfach auch nicht ganz mein social media Kanal, ist wenn überhaupt nur für den blog.

    Bei Insta und der Scheinwelt bin ich absolut bei dir, hindert mich aber nicht daran unschöne Bilder zu posten *lach. Ich nutze es gerne, auch ohne Talent dafür, alles in Szene zu setzen.

    Solltest du diesen Kanälen ganz den Rücken zukehren, gehst du mir durch den Feedly-Reader zum Glück nicht verloren :-*

    Mukkelige Grüße und einen feinen Wochenstart!

    1. Hey,
      ja ich war auch überrascht, dass es so schnell ging. Ich hatte eigentlich zwei Wochen eingeplant, aber so war es auch perfekt.

      Ehrlich gesagt, gab es bei Insta noch mehr Gründe zu gehen, aber das muss nicht jeder wissen. ;) Ich bin da im Übrigen schon seit letzter Woche nicht mehr. Ist also nicht aufgefallen. :D Das beweist noch mehr, dass es sinnlos war. Hihi.

      Dir auch einen schönen Wochenstart.

      1. Wie gesagt, ich denke Kerstin & ich sollten das mal mit FB machen. Doch doch, den Post das du gehst habe ich gelesen, meinte damit eher bspw. Twitter wo du ja noch grübelst.

        Hab einen mukkeligen Abend!

  25. ich sehe es wie du, habe facebook und twitter inzwischen gelöscht…schaffe es wieder für ‘mich’ zu schreiben.
    lg wolfgang

  26. Hallo liebe Steffi,

    Ein sehr interessanter Post von dir! Ich habe es in den letzten Wochen irgendwie genau gegensätzlich gemacht wie du – mein Blog war lahmgelegt wegen meinem Laptopschaden und so stand mir nur noch Social Media auf dem Handy zur Verfügung.

    Ich muss zugeben, dass ich gerade Instagram toll finde und da auch am aktivsten bin und am meisten mit den Leuten interagiere. Aber ich hab auch ein Faible fürs Fotographieren und für Filter, das ist mein kleines Paradies. ^^ Bei Facebook dagegen bin ich gar nicht, weil die meinen Account gelöscht haben. Und die wenigen Tage, die ich da war, war es mir viel zu unübersichtlich. Bei Twitter sind mir auch diese ganzen Shitstorms aufgefallen und so viele negative Kommentare, deswegen bin ich lieber in der positiven Instagram-Wolke unterwegs. :D

    Aber ich habe meinen Blog sehr vermisst und auch den Austausch mit anderen Bloggern. Einfach weil es viel persönlicher ist. Hier kann ich so einen langen Kommi schreiben und einfach erzählen, auf Social Media muss man sich immer kurz fassen und das Geschriebene bleibt nicht lang im Gedächtnis oder geht sogar komplett unter. Gerade deswegen liebe ich Blogs, da sind die Diskussionen auch nach Jahren noch nachzulesen. Ich verfasse auch sehr gern Kommis auf anderen Blogs. :)

    Liebe Grüße, Aurora

    1. Hey Aurora,
      ohja, das mit den Kommentaren mag ich auch so gerne. Genau aus den gleichen Gründen wie du. :)
      Man kann ganz viel schreiben und muss sich nicht kurz fassen. Es kann nichts oder eher selten was falsch geschrieben werden, weil man viel Platz hat um sich auszudrücken. :D

  27. Liebe Steffi,

    ein spannender Beitrag! Vor allem finde ich es sehr spannend, dass Du die meisten Leute über Twitter bekommst. Eine andere Bloggerfreundin erzählte nämlich, dass über Twitter nur ganz wenige zu ihr kommen, aber ganz viele über FB.

    Ich persönlich mache mir nicht so viel Streß wegen SM, was nicht heißt, dass SM mir manchmal Streß macht. ^^

    Auf Insta bin ich nur selten, dennoch mag ich es. Ich bin halt so visueller Typ und liebe diese tollen Bilder dort. Und ja, dumm angemacht worden bin ich dort noch nie.Wobei ich da auch nur 250 Follower haben und nie so richtig mit allen interagiert habe.

    Twitter mag ich am liebsten. Man bekommt mehr Persönliches von den Leuten mit, kann man kurz seine Meinung sagen oder eine Frage stellen.
    Anstrengend finde ich es insofern, dass ich da vielen politischen Seiten folge. Aber dafür gibt es die Listen, wo man alle reinschieben kann, die man mag. :)
    Anstrengend finde ich es auch dahin gehend, dass ich da öfter mal rein gucke, “nur ganz kurz” und dann hängen bleibe.
    Streß hatte ich mit einer Bloggerin mal richtig. Die ist mich so angegangen, dass ich dachte: Hola, in welchem Film bin ich denn gelandet. Als ich ihr enfolgt bin, konnte sie das dann auch nicht verstehen. Als ich meinte, in dem Ton lasse ich nicht mit mir reden, sagte sie, ich solle ihr nicht mit “Ton” auf Twitter kommen. Das sagt ja schon alles.
    Und ich mag an Twitter, dass man sehen kann, wer einem entfolgt ist.

    Facebook… ist für mich eher Pflicht als Kür, was man meinen Beiträgen sicher anmerkt. Allerdings gibt es einige Leute, die nur auf FB sind und nicht auf Twitter und ich sag mal, deren Kram lese ich gerne.
    Stressig finde ich auf FB die Gruppen, in denen es nicht um Bücher geht. Die Gruppe von meinem Wohnort zB. Da sind halt eben auch ziemlich rassistische Menschen drinnen. Außerdem “stresst” mich der Algorithmus auf FB. Auf Twitter kann man besser nachvollziehen, warum man was zu lesen bekommt.

    Mir persönlich gelingt es inzwischen auch leichter, mich auf Twitter aus Diskussionen rauszuhalten, die mir durch ihre Negativität schaden könnten als auf FB.
    In den Gruppen teile ich nur selten was. Mir ist das zeitlich einfach zu viel.

    Bringt Dir Pinterest was? Ich habe leider immer noch kein Google Analytic installiert, um das sehen zu können.
    Oft vergesse ich, die Dinge bei Pinterest hochzuladen und mache das mit ziemlicher Verzögerung. Allerdings liebe ich Pinterest auch gerade für die nicht buchigen Dinge. Basteltipps und so was.

    Liebe Grüße
    Petrissa

    1. Hey Petrissa,
      danke für deinen großartigen Kommentar.

      Über Facebook kommen auch recht viele, aber das steht tatsächlich am zweiten Platz. Ich bin gerade allerdings ein wenig am Umbauen und mehr interagieren auf Facebook. Deswegen kann sich das da hingegen auch wieder ändern.

      Hihi, ja das hängen bleiben ist echt gemein. Da muss man wirklich sehr konsequent sein.
      Ohja, diese Orts-Gruppen kenne ich gut. Ich bin da schon rausgegangen, weil mir das Gerede dort einfach zu viel ist.

      Genau das meine ich auch mit der Zeit. Man investiert zu viel Zeit in Dinge, die unnötig sind. Man muss für sich selber schauen, was man will und was was bringt.

      Nein, Pinterest bringt bei mir nicht wirklich was. Dafür mache ich das aber auch zu “falsch”. Ich poste da meine normalen Blogbilder rein. Ich habe keinen Nerv dazu die Bilder für Pinterest zu basteln. :D
      Ich mag Pinterest auch eher für den kreativen Kram. ;)

  28. Hallo Steffi,
    ich kann nur sagen das ich es genau richtig finde wie du es macht.
    Manchmal würde ich mich auch ganz gerne einfach mal wieder auf das wesentliche konzentrieren. Neben dem Studium auch noch zu Lesen und zu Bloggen ist schwer genug, viele Social Media Kanäle am laufen zu halten macht es nicht einfacher.
    Ich warte derzeit noch auf die Eingebung welches “mein” Social Media ist und von was ich mich lieber trennen sollte.
    Ich schaue wieder bei dir vorbei, ich weiß schließlich auch ohne Instagram wo ich dich im Netz finde.

    Liebe Grüße,
    Rena

    1. Hey Rena,
      danke dir. Das ist echt lieb. :)
      Ja das glaube ich dir gerne, dass es zusätzlich auch noch stresst. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald die Eingebung hast. :)

  29. Hallo,

    die Stöberrunde auf Weltenwanderer hat mich hierher gebracht! Dein Experiment finde ich klasse und sehr aufschlussreich.

    Ich habe mich auch schon mal gefragt: brauche ich Twitter, Facebook und Instagram wirklich für meinen Buchblog?

    Vor allem Instagram.

    Da ich viel zeichne und male, habe ich ausschließlich dafür einen zweiten Instagram-Account, den ich dafür auch sinnvoll finde. Ist schließlich was Visuelles, und dafür ist Instagram ja gemacht. Aber bringt mir es wirklich was, denn ich dort Rezensionen teile? Ich habe nicht den Eindruck, dass da irgendwer wirklich mehr liest als das Kurzfazit, wenn überhaupt.

    Ich überlege, ob ich in Zukunft ausschießließlich mein “Kunst-Instagram” nutzen sollte und mir das “Buchblog-Instagram” sparen.

    Facebook nutze ich auch fast ausschließlich, um meine Beiträge zu teilen. Ehrlich gesagt kommt mir Facebook manchmal auch vor, als würde sich dort oft das Übelste versammeln, was das Internet zu bieten hat, manche Leute können so toxisch werden…

    Ich verbringe seit einiger Zeit deutlich mehr Zeit auf anderen Blogs als auf meinen sozialen Medien. Rächt sich natürlich, was die Followerzahlen dort betrifft, aber ich habe auch das Gefühl, dass es mir für meinen Blog dennoch mehr bringt.

    Ich selber folge anderen Blogs gar nicht über ihre sozialen Medien, sondern mit dem Feedreader RSSOwl. Damit kann ich ohne Umwege immer die neusten Beiträge verfolgen. :-)

    Sehe ich das richtig, dass du deinen Instagram-Acccount ganz gelöscht hast?

    LG,
    Mikka

    1. Hey Mikka,
      danke dir. Das freut mich sehr. :)
      Ja, Instagram habe ich vor einiger Zeit gelöscht. Ich vermisse es auch gar nicht. Und meine Blogstatistik sagt auch, dass es Insta nicht vermisst. :D

      Das Gefühl habe ich bei Facebook auch.

      Die Followerzahlen sind mir tatsächlich nicht so wichtig. Wichtig ist mir, dass die Besucherzahlen im Blog gut sind. Und das geht auch ohne große Followerzahlen. :)
      Ich nutze auch am Liebsten den RSS Feed. Das geht am Einfachsten und schnellsten. Ausserdem verpasst man dadurch gar nichts.

  30. Hallo Steffi!
    Ein interessantes Thema was du da ansprichst. Ein guter Denkanstoß! Ich selber bastele noch an meinem Blog und hab bis jetzt auf pinterest ein Account mir angelegt. Bei twitter und Facebook überleg ich noch noch,jetzt nachdem ich Beitrag gelesen habe. Ich kann es aber nachvollziehen überlege daher jetzt,ob und wie viele Social Media Kanäle ich mir zulege.

    Werd mich noch auf deinem Blog umschauen und wünsch dir noch viel Erfolg und Spaß mit deinem Blog!

    LG,
    Evelin

    1. Hey Evelin,
      das musst du am Besten mal austesten, was dir am Meisten Spaß macht. :) Lass dich da bloß nicht stressen.

      Das wünsche ich dir auch. <3

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