
“Sie suchen nach einer gesunden Alternative zu tierischer Milch, die Sie auch im Kaffee genießen oder zur Herstellung von Dips und süßen Leckereien verwenden können?Aus Kokosnuss, Mandeln, Macadamianüssen, Hanf aber auch aus Getreide, Samen, Sojabohnen und mehr kann jeder, der einen Mixer und einen Nussmilchbeutel besitzt, ganz einfach Pflanzenmilch selber machen. Rezepte, Tipps, was an den Zutaten so besonders ist und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sind in dieser Lektüre anschaulich zusammengefasst: Ein Rezeptbüchlein, das nicht nur Veganern und Menschen mit Laktoseintoleranz Appetit auf pflanzliche »Milch« machen möchte.
Lassen Sie sich von den Grundrezepten und Varianten zu eigenen Kreationen inspirieren. Entdecken Sie ihre Lieblingspflanzenmilch und probieren Sie sich nach und nach durch die einzelnen Rezepte.”
~ Klappentext
Meine Meinung
Es gibt mittlerweile alles laktosefrei, so dass ich eigentlich auf wenig verzichten muss. (ja, es gibt Laktasetabletten, die funktionieren aber nicht immer bei mir.)”Selber machen” ist seit 2 Jahren bei uns ganz groß geschrieben. Eigentlich bin ich kein Kochmensch. Ich habe dafür einfach keine Geduld. Aber durch die Laktoseintoleranz wurde ich praktisch dazu gedrängt mich mit dem “selber machen” auseinander zu setzen.Soja kenne ich schon als Alternative, aber das vertrage ich mittlerweile auch nicht mehr so gut. Das ist wirklich ein Teufelskreis. Aber ganz auf Milch mag ich nicht verzichten.Genau aus diesen Gründen finde ich dieses Büchlein sehr genial. Beim ersten Durchblättern war ich schon ganz erstaunt, aus was man alles Milch machen kann. Okay, wenn es aus einer Nuss möglich ist, dann sicherlich auch aus anderen Nüssen oder Samen. Aber schmeckt das überhaupt?!
Die Autorinnen haben sich wirklich einen Kopf gemacht. Zu jedem Rezept und jeder Nuss oder Samen gibt es Eigenschaften, Tipps und Wissenwertes zu lesen. Dort stehen Fakten, die ich nicht kannte und die super interessant sind. Alleine das Lesen dieser Fakten, bringt schon total Spaß.Natürlich ist haarklein erklärt, wie man überhaupt die Pflanzenmilch macht. Tipps und Tricks dürfen auch nicht fehlen.
Es wird zwar nicht erwähnt, aber am Ende des Büchleins sind sogar weitere Rezepte zu Aufstrichen, Cremes oder Shakes. Sogar ein Salatdressing! Habe ich nicht mit gerechnet, finde ich aber richtig genial.
Das ganze Buch ist einfach eine runde Sache. Es wird sehr viel erklärt und aufgezeigt. Warum sollte man Pflanzenmilch überhaupt selber machen?
Und eigentlich ist es überhaupt nicht aufwendig, wenn ich mir so die Rezepte anschaue. Man muss sich nur dazu durchringen, es überhaupt zu machen. Wenn man mir das Buch nicht gegeben hätte, hätte ich mich wahrscheinlich nie so richtig mit dem Thema auseinander gesetzt.
Ich möchte für dieses Büchlein eine ganz dicke Empfehlung aussprechen. Egal, ob man nach Milchalternativen suchen muss oder auf seine Ernährung achtet. Ich werde hier auf jeden Fall die eine oder andere Milch austesten.
Die Aufmachung

Fazit
Die Autorinnen haben sich sehr viel Mühe gegeben, die Rezepte in Szene zu setzen. Sie sparen nicht mit Erklärungen zu allem, was man bedenken müsste oder wissen sollte.


“Pflanzenmilch selber machen” von Svantje Lund und Mona E. Lau
Sachbuch
Butze Verlag | erschienen am 12.05.2017
60 Seiten | Ringbuch im DIN A6-Format | ISBN 9783940611505 | 8,95 EUR
Quellenangabe: Klappentext und Buchcover stammen vom Verlag.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsbuch. ♡
Weitere Blogger-Meinungen zu dem Buch
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Hallo <3 Das ist mal richtig cool, genau sowas habe ich schon lange gesucht! Sojamilch mag ich nämlich gar nicht und immer pflanzliche Milchsorten zu kaufen ist teuer und schwer zu schleppen! Das Buch schaue ich mir auf jeden Fall mal genauer an …die verschiedenen Sorten hören sich nämlich wirklich lecker an!
Hey Anja,
teuer sind die wirklich und dann schmecken die oft nicht mal richtig gut… :( Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren! ;)