Rezension

Rezension zu Ich wollte nur, dass du noch weißt … von Emily Trunko

Ich wollte nur, dass du noch weißt ... von Emily Trunko

“Wer hat nicht schon einmal einen Brief geschrieben und darin die geheimsten Gedanken und Gefühle preisgegeben, sich dann aber doch nicht getraut, ihn abzuschicken?
Die Social Media-Sensation aus den USA! Bisher unveröffentlichte Beiträge des beliebten Tumblr-Blogs Dear My Blank werden in diesem einzigartigen Geschenkbuch vereint. Die liebevollen Illustrationen, das wunderschöne Handlettering und die zutiefst bewegenden Worte machen diese Sammlung zu einem ganz besonderen Jugendbuch, das lange im Gedächtnis bleiben wird.
In ihrem Tumblr-Blog Dear My Blank postet die 16-jährige Emily Trunko anonyme Briefe, Nachrichten und E-Mails der mehr als 35.000 Leser ihres Blogs, die eigentlich nie versendet werden sollten: herzzerreißende Liebesbriefe, zutiefst traurige Abschiedszeilen und auch Worte voller Hoffnung. Diese Texte zeigen, dass wir mit unseren Problemen nicht allein sind, und geben uns den Mut, unseren eigenen Brief vielleicht doch noch zu verschicken.”
~ Klappentext

Meine Meinung

Lange hatte ich das Buch auf dem SuB liegen. Einerseits wollte ich das Buch immer mal wieder zwischendurch lesen, andererseits wusste ich nicht wie ich dem Buch gegenüber stehen soll.Den Grundgedanken der Autorin finde ich super. Einen Blog anzubieten, wo Leute anonym Briefe hinschicken können, die sie dann veröffentlicht. Warum nicht!? Die Autorin ist noch recht jung mit ihren aktuellen 15 (mittlerweile 16?) Jahren und den Tumblr-Blog gibt es wohl auch schon seit einigen Jahren. Er wird wohl auch gut angenommen und gerne genutzt. Ich habe ihn mir angeschaut. Aber darum geht es hier jetzt nicht.

Es wird allerdings am Ende des Buches dazu aufgerufen, Texte bzw. Briefe einzuschicken.
Die Briefe an sich sind zum Teil auch unglaublich herzzerreißend. Aber für den Schreiber warscheinlich mehr als für den Leser.Ob man diese Briefe nehmen sollte und da ein Buch draus zu machen und unter den eigenen Namen zu veröffentlichen. Hach, ich weiß nicht. Muss man das machen?! Ich bin da hin und her gerissen. Einerseits eine schöne Idee, aber andererseits… Ich weiß natürlich nicht, was im Hintergrund abgelaufen ist. Ob die Schreiber der Texte bescheid wissen.

Die Aufmachung des Buches ist ganz einem 15jährigen Mädchen angepasst. Es ist Bunt. Mir tatsächlich zu bunt, aber das ist Geschmackssache.

Empfehlung? Ich weiß nicht. Man kann das Buch einmal durchlesen, aber dann reicht das auch schon wieder.

Das Cover

Unglaublich bunt, aber es fällt damit auf.

Fazit

Den Grundgedanken finde ich toll, aber ich finde, man hätte es nicht unbedingt als Buch raus bringen müssen.
Rezension Sterne
3/5 Sternchen
(okay)

WerbungZum Buch
“Ich wollte nur, dass du noch weißt …” von Emily Trunko
Originaltitel “Dear My Blank”
Jugendbuch | ab 14 Jahren
Loewe Verlag | erschienen am 13.02.2017
192 Seiten | Hardcover | ISBN 9783785586082 | 14,95 EUR
Quellenangabe: Klappentext und Buchcover stammen vom Verlag.

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Signatur Buchblog angeltearz liest

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6 thoughts on “Rezension zu Ich wollte nur, dass du noch weißt … von Emily Trunko

  1. Hallo Steffi,
    ich weiß nicht, ob mir das Buch gefallen würde. Irgendwie finde ich die Vorstellung etwas befremdlich, Briefe von anderen Menschen zu veröffentlichen. Abgesprochen wird es bestimmt sein, sonst könnte das sicher Ärger geben und da der Loewe Verlag im Boot ist, ist ja auch jemand dahinter, der sich auskennt. Trotzdem bleibt die Vorstellung, mir dieses Buch zu kaufen, irgendwie befremdlich. Ich kann es gar nicht so genau erklären.
    Trotzdem viel Dank fürs vorstellen.
    LG
    Yvonne

  2. Hey =)

    Ich finde die Idee für das Buch auch total interessant. Ich dachte aber anfangs, dass es hier tatsächlich in eine Geschichte eingebaut ist. Aber gut. Finde es trotzdem sehr interessant und würde es mir mal anschauen =)

    LG
    Anja

    1. Hey Anja,
      das wäre wieder was anderes gewesen, was mir sicherlich auch besser gefallen hätte. Wenn die Autorin mehr von sich selber dazu getan hätte…

  3. Hallo Steffi,

    als das Buch rauskam fand ich das Thema auch sehr interessant und hatte es auch eine Weile im Hinterkopf. Aber irgendwie hat es dann doch schnell den Reiz für mich verloren und ich habe es auch nicht weiter verfolgt.

    Dass es auch einen Blog dazu gibt wusste ich gar nicht. Danach werde ich gleich mal ein wenig googeln und mir das mal anschauen. Danke für den Tipp!

    Liebe Grüße
    Julia

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