Rezension zu Höhlenbiest von J. H. Maag

Höhlenbiest von J. H. Maag

“Ein geheimes Forschungsprojekt, dessen Resultate verschollen sind.
Ein Wesen, das es eigentlich nicht geben darf.
Ein uraltes Geheimnis, das die Menschheit für immer verändern könnte.
Eigentlich möchte Marla Fumeaux, Wissenschaftsjournalistin aus Genf, nur endlich ausspannen und die Füße hochlegen, nachdem sie von der anstrengenden Reise zu den Galapagosinseln zurück ist. Doch eine mysteriöse Nachricht auf ihrem Anrufbeantworter schreckt sie auf. Wenig später stellt sich heraus, dass die Anruferin, eine befreundete Zoologin, die an Grottenolmen forschte, unter rätselhaften Umständen zu Tode kam.
Marla reist auf eigene Faust nach Slowenien, um der Sache auf den Grund zu gehen. Sie gerät in ein Abenteuer, das sie tief unter die Erde führt – auf die Spur eines Wesens, das weitaus größer und gefährlicher ist als ein Grottenolm …”
~ Klappentext

Meine Meinung

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen.

Ich finde es toll, wenn Tiere in einer Geschichte vorkommen und dann noch ein Thriller, der Spannung verspricht.
Außerdem ist es mal eine ganz andere Geschichte, als man sonst immer liest. Deswegen hat mich das Buch sofort interessiert. Ich lese halt gerne mal über den Tellerrand.

Ein Thriller muss mich in den ersten Seiten packen. Es muss schon mysteriös anfangen. Leider war es hier nicht ganz der Fall. Die Geschichte fing zwar mysteriös an, aber es fehlte etwas, was mich gepackt hat. Ich schiebe es hier auf die Tiefe. Es ist alles viel zu oberflächlich. Die Frage “Warum?” habe ich öfters gestellt, aber leider wurde sie selten beantwortet.
Das ganze Buch wirft bei mir mehr Fragen auf, als es beantwortet. Es sind viele Details, die einfach nicht aufgelöst werden. Ich finde hier hätte die Geschichte noch viel mehr ausgearbeitet werden müssen.Man erfährt fast gar nichts über die Protas. Über Marla wird einmal kurz über ihre Vergangenheit gesprochen. In wenigen Sätzen. Ich finde es toll, wenn man während des Lesens eine “Beziehung” zu den Protas aufbauen kann. Das fehlt hier leider komplett.Ich möchte ja nicht kleinlich sein, aber der Titel heißt “Höhlenbiest” und im Buch wird immer von einem “Höhlenmonster” gesprochen…

Ab Seite 200 wurde es dann doch endlich spannend und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Die Ereignisse überschlugen sich. Und dann wars dann schon wieder. Das Buch endet logisch, aber doch wieder offen mit einem Cliffhänger. Ist hier ein 2. Teil angedacht?

Ich bin mit mir selbst uneinig über das Buch. Die Grundgeschichte gefällt mir richtig, richtig gut. Aber das Buch hat einfach zu viele Schwachstellen.

Das Cover

Sehr schlicht gehalten. Der Grottenolm in der Mitte zu sehen.

Fazit

Teilweise sehr spannend. Leider sehr viele ungeklärte Details, zu wenig Tiefe in der Story und den Protas.
Rezension Sterne
3/5 Sternchen
(tendiere aber eher Richtung 2,5)
Höhlenbiest

WerbungZum Buch
“Höhlenbiest” von J. H. Maag
Thriller
Selfpublish | erschienen am 17.12.2015
382 Seiten | Taschenbuch | ISBN 9781519710925 | 11,98 EUR
Quellenangabe: Klappentext und Buchcover stammen vom Autor.
Vielen Dank an die Autorin und Blogg dein Buch für das Rezensionsbuch. ♡

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