Rezension

Rezension zu Gegen alle Regeln von Steve Cavanagh

Gegen alle Regeln von Steve Cavanagh

“Als David Child wegen Mordes verhaftet wird, wendet sich das FBI an Strafverteidiger Eddie Flynn: Er soll Child vertreten und dazu bringen, als Zeuge gegen eine skrupellose Anwaltskanzlei auszusagen, die im Verdacht steht, an einem globalen Betrug beteiligt zu sein. Eddie bleibt keine Wahl, denn das FBI erpresst ihn mit belastenden Unterlagen über seine Ehefrau Christine, die ihre Unterschrift ahnungslos unter ein brisantes Dokument gesetzt hatte. Als er Child zum ersten Mal trifft, weiß er, dass der Mann unschuldig ist, auch wenn die Beweise gegen ihn überwältigend scheinen. Er muss einen Weg finden, Childs Unschuld zu beweisen und gleichzeitig seine Frau zu schützen – nicht nur vor dem FBI, sondern auch vor der Firma.”
~ Klappentext

Meine Meinung

Das ist schon das zweite Buch, das ich aus der Reihe lese. Angefangen habe ich tatsächlich mit Band 4. Da aber der Verlag diese Buchreihe noch einmal neu auflegt, lese ich ein wenig wirr durcheinander. Aber das ist vollkommen okay. Denn jetzt, nachdem ich Band 2 gelesen habe, kann ich behaupten, dass die Bücher locker alle gelesen werden können. Es läuft zwar das Privatleben von Eddie nebenbei, allerdings eher im Hintergrund. Da kann muss man nicht wirklich aufpassen.

Im Vordergrund steht die Gerichtsverhandlung, inklusive der Machenschaften von Richtern, Anwälten und vielleicht der Polizei, FBI und wer da noch so drin hängen könnte. Klingt so in diesem Satz unfassbar trocken, ist es aber absolut nicht. Denn irgendwie bildet man sich als Leser doch seine eigenen Meinung über den Fall, über die Menschen. Man rätselt mit, was passiert ist und wer was gemacht haben könnte. Ich kann schon so verraten, dass es bei diesem Autor nie so ist, wie es scheint. Alles andere wäre auch langweilig und ein absolut trockener Thriller. Wobei ich es dann nicht als Thriller bezeichnen würde. Also spoiler ich in dem Fall absolut nicht.

“Ich dachte, alle wären tot.”
~ erster Satz

Der Schreibstil des Autors ist so eine Sache. Auch hier habe ich mich wieder sehr schwer getan in das Buch rein zu kommen. Aber es war wieder so, dass ich immer mehr in die Geschichte gerutscht bin und es immer spannender wurde, je weiter ich kam. Umso weniger konnte ich das Buch aus den Händen legen. Hier zeigt sich deutlich, dass sich dranbleiben lohnt. Das Buch ist so unfassbar spannend und endet ganz und gar nicht so, wie ich es gedacht habe. Richtig, richtig gut gemacht von dem Autor.

Ich finde, dass dieser Thriller ein guter Thriller für Einsteiger ist. Es ist so gut wie nicht blutig und Psycho findet man auch eher weniger. Er ist unfassbar gut recherchiert und man merkt, dass der Autor Ahnung von dem hat, was er da schreibt. Und genau das macht das Ganze so spannend.

Von mir eine absolute Leseempfehlung. Und nein, es ist nicht nötig Band 1 vorher lesen zu müssen.

Gegen alle Regeln von Steve Cavanagh

Fazit

Wieder mal ein extrem guter und spannender Thriller. Die über 500 Seiten sind es wert gelesen zu werden.

Rezension Sterne
5/5 Sternchen

Die Buchreihe

Band 1 – Zu wenig Zeit zum Sterben
Band 2 – Gegen alle Regeln
Band 3 – Liar
Band 4 – Th1rt3en
Band 5 – Fifty-Fifty
Band 6 – Seven Days

Gegen alle Regeln

WerbungEckdaten zum Buch
“Gegen alle Regeln” von Steve Cavanagh
Originaltitel: The Plea
Thriller
Goldmann Verlag | erschienen am 22.03.2022
576 Seiten | Band 2 | Klappenbroschur | ISBN 9783442494064 | 12,00 EUR
Quellenangabe: Klappentext und Buchcover stammen vom Verlag.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsbuch. ♡

Signatur Buchblog angeltearz liest

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