
“Morgan Stockhour lebt gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer besten Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil auf der schwebenden Stadt Internment. Noch nie hat sie die streng geschützten Grenzen ihrer Heimat überschritten. Doch dann geschieht ein Mord, der erste seit einer Generation. Auf einmal stellt Morgan die Regeln von Internment infrage – und ist völlig unvorbereitet auf das, was sie erwartet …”
~ Klappentext
Meine Rezension
Das Buch hat mich vom Klappentext her schon sehr angezogen. Ich mag Dystopien sehr gerne und irgendwie hat das ganze Thema mich sehr gereizt. Wobei es vom Prinzip das typische Dystopie-Konstrukt ist. Eine Menschengruppe ist abgeschottet von dem Rest der Menschheit. Irgendwie ist es für diese Menschen normal, weil sie anderes auch nicht kennen, aber irgendwie wollen sie dann doch das Unbekannte kennen lernen. Es ist wieder dieses “Das Rad kann nicht neu erfunden werden, aber wir designen es mal anders”. Das geht in der Regel auch gut.
Hier geht es gut, wie ich finde. Auch wenn die Grundidee nicht neu ist, ist die Umsetzung neu und mir unbekannt. Und ich finde die Umsetzung großartig.
Das Setting ist genauso gut umgesetzt. Wenn ich hier unten sitze, nach oben schaue und wüsste, dass dort eine Stadt schwebt. Und in dieser Stadt Menschen leben, die ganz anders sind als wir. Die vielleicht unter ganz anderen Voraussetzungen leben. Schon irgendwie verrückt.
“Schriftsteller erfinden Geschichten von Geistern und Schurken und wie es am Boden sein muss. Das ist akzeptabel, solange diese Dinge als Fiktion präsentiert werden.”
“Unfassbare Götter”, Daphne Leander, zehnter Jahrgang
~ S. 113
Mit dem Schreibstil der Autorin musste ich allerdings erst warm werden. Ich hatte auf den ersten Seiten ein wenig Schwierigkeiten ihr zu folgen, aber nach und nach wurde es besser und gefiel mir letztendlich doch recht gut. Ich bin gespannt, wie es mir im 2. Band ergeht.
Die Charaktere gefallen mir ganz gut. Morgan ist mir an machen Stellen ein wenig zu naiv und kommt sehr unbeholfen rüber. Wobei es natürlich so gewollte sein könnte, denn sie wächst sehr behütet auf. Ein paar Kleinigkeiten sind noch, für mich, unbeantwortet. Ich hoffe, dass in den nächsten Bänden hier ein wenig Klarheit und damit Tiefe in einige Charaktere kommt.
Mir hat der Auftakt in diese Trilogie wirklich gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bände. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Das Cover

Fazit

Die Buchreihe
Band 1 – Fallende Stadt
Band 2 – Flammendes Land
Band 3 – Zerbrochene Krone

“Fallende Stadt” von Lauren DeStefano
Originaltitel “The Internment Chronicles #1 – Perfect Ruin”
Jugendbuch, Dystopie
cbt Verlag | erschienen am 10.04.2018
416 Seiten | Band 1 | Taschenbuch | ISBN 9783570311998 | 9,99 EUR
Quellenangabe: Klappentext und Buchcover stammen vom Verlag.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsbuch. ♡
1 thought on “Buch-Rezension | Fallende Stadt von Lauren DeStefano”
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