Buch-Rezension | Die Reise nach Alygria von Beatrice Glagow

Die Reise nach Alygria von Beatrice Glagow

“Angriffe auf Familie und Freunde, leuchtende Kristalle, eine Katze am Spinnrad und eine Schneekugel, deren Inneres sich wandelt – mit einem Mal steht Andreas Leben Kopf. Die Siebzehnjährige erfährt, dass hinter der alltäglichen Fassade der Welt ein ewiger Kampf zwischen zwei Mächten tobt. Ein Kampf, in dem ihr eine Schlüsselrolle zukommt. Sie erhält Zutritt zu der fremden Welt Alygria voller Wunder, Antworten und Freundschaften. Doch auch ein Auftrag erwartet sie dort: Um Alygrias Zerstörung zu verhindern, muss Andrea die fehlenden Gabenträger finden. Wird es ihr gelingen, bevor die Schwarze Macht nicht nur Alygria, sondern auch die Erde ins Chaos stürzt?”
~ Klappentext

Meine Rezension

Wie niedlich ist dieses Buch denn bitte!? Und lang. Es ist sehr lang. Über 500 Seiten umfasst das Buch. Wobei ich ziemlich unterschiedliche Seitenanzahlen gefunden habe. Ich habe das eBook gelesen und da hat mein Reader wieder eine andere Seitenanzahl angezeigt. Logischerweise. Wenn wir vom Print ausgehen, dann haben wir hier eine Seitenanzahl von 548 Seiten. Mein Reader sagte was von über 600 und teilweise habe ich was von über 700 gelesen. Verrückt. Aber es sind alles eine sehr hohe Anzahl an Seiten.

Kommen wir mal zurück zu meinem ersten Satz. Wie niedlich dieses Buch ist.

Das Cover sieht eher aus nach einem Kinderbuch. Aber das soll so eigentlich eher nicht sein, denke ich. Auch ist es kein Pferdebuch. Ja, es kommen Pferde und ein Einhorn vor, aber das sind nur ein Teil der Tierwelt, von der wir lesen.
Ich finde es schwierig. Ich bin eine Cover-Käuferin und hätte man mir das Buch nicht schmackhaft gemacht, dann hätte ich nicht dazu gegriffen. Es ist ein Aushängeschild. Und auch wenn es noch so niedlich ist, macht es leider den falschen Eindruck.

“Es waren keine Ereignisse, die für großes Aufsehen oder gar für ein mediales Echo sorgten.”
~ erster Satz

Die Geschichte an sich ist auch total putzig. Fans von “Narnia” kommen hier absolut auf ihre Kosten. Denn im Grunde ist es der gleiche Aufbau. Inspirieren lassen dürfen sich die Autoren und Autorinnen wirklich gerne. Da habe ich absolut nichts gegen. Es darf nur nicht zu gleich werden. Hier ist es aber der Autorin gelungen was eigenes zu schaffen, obwohl sie sich schon sehr an “Narnia” längs hangelt. Und wie gesagt, es ist unfassbar niedlich.

Und toll geschrieben. Es ist leicht und locker zu lesen. Und da macht die hohe Seitenanzahl nichts aus. Die Seiten flogen nur so dahin. Ich habe gefiebert, gelitten und mich mit den Charakteren gefreut.
Von denen es viele gab. Ich musste zwischendurch mal überlegen wer noch mal wer war und wer mit dem wem zusammen gehört.

Wie gesagt, es war niedlich. Wer Lust auch ein süßes Fantasybuch mit Spannung und ein bisschen Liebe hat, dem möchte ich das Buch empfehlen.

Fazit

Das Cover verwirrt etwas, aber innen ist es wirklich eine niedliche Geschichte.

Rezension Sterne
4/5 Sternchen

Henrys Weg

WerbungEckdaten zum Buch
“Die Reise nach Alygria” von Beatrice Glagow
Fantasy
Selfpublish | erschienen am 28.04.2023
548 Seiten | eBook | ISBN 9783754661598 | 4,99 EUR
Quellenangabe: Klappentext und Buchcover stammen von der Autorin.
Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsbuch. ♡

Signatur Buchblog angeltearz liest

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