
“Köln 1540, zur Zeit des verheerenden Peststerbens. Die junge Witwe Johanna Arnheim wird von ihrem eifersüchtigen Schwager verleumdet und landet wegen Gattenmordes im Frankenturm. Der Tod scheint ihr gewiss, doch der Arzt Vincent erwirkt einen Freispruch unter der Bedingung, dass sie sich als Magd im Pesthaus verdingt. Der »Schwarze Tod«, dem man nur durch Flucht entkommen kann, wütet unerbittlich in der Stadt. Aber Johanna hat die Beulenpest überlebt und kann den Menschen helfen. Bis ein düsteres Geheimnis ihrer Vergangenheit sie einholt und alles zu zerstören droht – auch ihre zarte Liebe zu Vincent.”
~ Klappentext
Meine Meinung
Es ist eine schwere Zeit damals gewesen, die viele Menschen das Leben gekostet hat. Aber ich finde, die Autorin hat aus dem Leid und Elend eine ganz tolle Geschichte geschrieben. Sie hat sich nicht der Pest allgemein angenommen, sondern sich Menschen ausgesucht, die irgendwie alle zusammen in Köln leben und sich alle untereinander kennen. Sei es aus früheren Tagen, wieder in Köln vereint oder “Verfeindete”, die sich durch die Krankheit zusammenraufen müssen. So können wir erleben, was die Pest bei jedem Einzelnen ausgelöst hat und wie dessen Lebensgeschichte in dieser Zeit verlief.
Fazit
Ich möchte euch dieses Buch sehr ans Herz legen.


“Die Pestmagd” von Brigitte Riebe
Historischer Roman
Diana Verlag | erschienen am 2002
544 Seiten | Hardcover | ISBN 9783641098421
Quellenangabe: Klappentext und Buchcover stammen vom Verlag.
Vielen Dank an den Verlag und BdB für das Rezensionsbuch. ♡