“Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen zwei Fraktionen von Magiern: Während die einen sich dem mächtigen Orden Ortus Aurea angeschlossen haben, fristen die anderen ein Schatten-Dasein im Untergrund. Zu ihnen gehört die junge Diebin Esta, die von ihrem Mentor ins New York des Jahres 1901 geschickt wird, um ein Buch zu stehlen, das als Waffe gegen den Orden dienen soll. Esta schließt sich einer Gang von Magiern an, die wie sie den Orden bekämpfen. Sie gewinnt deren Vertrauen und mehr – und weiß doch, dass sie jeden in der Vergangenheit betrügen muss, wenn sie die Zukunft retten will.
Eine junge Diebin, das New York der Gangs und Gaslaternen und ein uralter Krieg der Magier.”
~ Klappentext
Meine Meinung
Ich habe das Buch allerdings bei Seite 110 abgebrochen und ich möchte gerne schreiben, warum ich es getan habe.
Die Geschichte, also den Inhalt des Buches, finde ich nach wie vor genial. Es geht um Magie, es geht um Zeitsprünge, um Orden, ein Krieg und dann noch etwas Historisches dabei. Ich finde es großartig, dass die Geschichte so viele Facetten bieten möchte. Es verspricht wirklich wahnsinnig viel. Vielleicht zu viel? Ich weiß es nicht.
“Der Magier stand am Rand seiner Welt und blickte ein letztes Mal auf die Stadt hinab.”
~ Buchbeginn
Ich habe allerdings von Anfang an ein großes Problem mit diesem Buch. Ich bin einfach nicht in die Geschichte gekommen. Ich musste mich sogar regelrecht dazu zwingen das Buch in die Hand zu nehmen. Einerseits wollte ich ja wissen, wie es weiter geht. Aber ich konnte einfach nicht. Ich konnte mich nicht dazu durchringen weiter zu lesen. Und da war es an der Zeit, dass ich es abbreche. Kein Buch der Welt ist so wichtig, dass man sich dazu zwingen sollte weiter zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin hat mich leider gar nicht packen können. Wirklich gar nicht. Ich finde ihn zu ruhig und nichts meines. Das Buch muss mich packen und das direkt auf den ersten Seiten. Da ist der Schreibstil schon ausschlaggebend. Es passiert mir sehr, sehr selten, dass mich ein Buch gar nicht packen kann. Und das ist einfach schade und ich bin wirklich traurig darüber.
“Esta zögerte, ihr Körper schrie vor Anstrengung, sich an ihrer Gegenwart festzuhalten, während die Vergangenheit an ihr zog.”
~ S. 87
Und dann hatte ich zusätzlich mit den Charakteren meine Probleme. Dadurch, dass es einige sind und somit auch die Sichtweisen wechseln ist es für mich noch schwieriger geworden. Nicht nur, dass es mich nicht packen konnte, ich konnte mir einfach nicht merken wer wer ist. Da die Charaktere dann auch noch in unterschiedlichen Zeiten waren und ich praktisch in unterschiedliche Geschichten geschmissen wurde… Es hat mich nicht nur nicht gepackt, sondern auch direkt verwirrt. Viel zu viel auf einmal. Absolut keine gute Voraussetzung ein Buch zu lesen.
Deswegen habe ich das Buch dann bei Seite 110 abgebrochen. Es kann gut sein, dass ich es irgendwann wieder in Hand nehmen werde, um es zu lesen. Um es noch einmal zu versuchen. Aber nicht in der nächsten Zeit.
Das Cover

Fazit
Die Buchreihe
Band 1 – Die Rätsel des Ars Arcana

“Der letzte Magier von Manhattan – Die Rätsel des Ars Arcana” von Lisa Maxwell
Originaltitel “The Last Magician”
Fantasy
Verlag Droemer Knaur | erschienen am 02.09.2019
576 Seiten | Band 1 | Broschur | ISBN 9783426523674 | 16,99 EUR
Quellenangabe: Klappentext und Buchcover stammen von dem Verlag.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsbuch. ♡
Kann ich nachvollziehen, ging mir genauso. Ich fand noch dazu die Charaktere sehr klischeehaft und sexistisch. Naja, neues Buch neues Glück :)
Genau. Es gibt so viele, tolle Bücher. ;)