“Flug 305, auf dem Weg von London nach New York. Plötzlich fallen alle Systeme aus, das Flugzeug stürzt ab. Für die Passagiere ist diese Katastrophe erst der Anfang – denn die Welt ist nicht mehr die, die sie kennen. Als die Überlebenden auf ein Hologramm von Stonehenge stoßen, wird ihnen klar, dass sie weit in die Zukunft geschleudert worden sind – auf eine anscheinend entvölkerte Erde. Doch fünf von ihnen sind auserwählt, die Menschheit zu retten – oder sie zu vernichten …”
~ Klappentext
Meine Meinung
Erzählt wird das Buch aus zwei Sichten. Die beiden Hauptprotas sind zusammen im abgestürzten Flugzeug und erleben die Geschichte parallel. Es ist schön zu lesen, wie ihre Sicht auf die Dinge ist und was sie abhänging und unabhängig voneinander erleben. Irgendwie gehören ihre Geschichten zusammen, aber irgendwie sind sie doch eigenständig. Jetzt habe ich dich verwirrt oder? Aber wenn ich mehr verrate, dann spoiler ich.
Aber ich kann noch verraten, dass die beiden Geschichten zwischendurch auseinander driften. Wem wird die Wahrheit erzählt und wer glaubt einer Lüge!? Schon sehr, sehr spannend!
Der Autor schreibt wirklich wahnsinnig gut. Auch wenn mir einige, aber sehr wenige, Passagen etwas unnötig langgezogen vorkamen. Mich hat das Buch trotzdem von der ersten Seite an gefesselt. Er beschreibt die Charaktere glaubwürdig, real und sehr sympathisch. Auch wenn er in die Zukunft reist, bleibt er real. Was die ganze Atmosfäre angeht, die Gebäude, Landschaft etc. Er übertreibt nicht. In diese Richtung hatte ich leichte Bedenken, den Science-Fiction verbinde ich immer mit Übertreibungen.Den Autor werde ich mir auf jeden Fall merken und seine anderen Bücher auf meine Wunschliste legen.
Das Cover
Fazit


“Departure” von A. G. Riddle
Originaltitel “Departure”
Dystopie, Science Fiction
Heyne Verlag | erschienen am 09.05.2016
432 Seiten | Taschenbuch | ISBN 9783453438514 | 9,99 EUR
Quellenangabe: Klappentext und Buchcover stammen vom Verlag.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsbuch. ♡
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Huhu Steffi :-)
Bisher habe ich mit der Atlantis-Trilogie von Riddle sehr gute Erfahrung gemacht und als erste richtige Science-Fiction-Romane (Frank Schätzings "Limit" ist wohl mein einziges weiteres im Regal stehende Werk dieses Genres) fand ich diese hochgradig gelungen und spannend. Mir wurde auch schon "Departure" empfohlen – jetzt muss ich es wohl tatsächlich bald mal kaufen :D
Liebe grüße und ein schönes Wochenende
Alex
Huhu Alex,
die Atlantis-Triologie habe ich mir direkt auf die WuLi gelegt. Die hatte ich, glaube ich, bei dir im Blog auch schon gesehen… ;)
Ich kann die "Departure" auch nur ans Herz legen. :)