
“Der Notarzt Pit Zuckmayer hat den Tod seiner Frau nie überwunden – er fühlt sich schuldig daran. Doch als er beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen, wird er ausgerechnet in diesem Moment zu einem Einsatz gerufen. Offenbar hat sich ein Selbstmörder vor die U-Bahn geworfen. Pit kann den schwer verletzten Mann nicht mehr retten, nur die geheimnisvollen Worte, die er fortwährend wiederholt, erschrecken Pit mehr, als er sich erklären kann. Dann taucht plötzlich eine undurchsichtigen Frau auf, die sich als Kommissarin vorstellt und ihn warnt, mit niemandem über den Vorfall zu sprechen. Pit erkennt, dass er unfreiwillig etwas aufgewühlt hat, das älter und mächtiger ist, als er sich vorstellen kann – und das für alle Zeiten unentdeckt hätte bleiben sollen …”
~ Klappentext
Meine Meinung
Er dachte, es sei für ihn ein ganz normaler Einsatz. Aber dann sollte es doch anders werden, als er denkt.
Eigentlich ist das eine echt spannende Story. Wenn das dann auch noch in einem Atemzug mit “Thriller” gesagt wird, dann bedeutet es, dass es spannend werden kann. Eigentlich!
Ich muss ehrlich sagen, ich bin etwas enttäuscht. Ich hab eine so extrem spannende Story erwartet. Je weiter ich gelesen habe, umso mehr wusste ich vorher, was passieren würde. Es lief auch irgendwie immer wieder nach dem gleichen Schema ab. Pit reist irgendwo hin, muss kämpfen und kann dann doch wieder fliehen. Dann reist er wieder irgendwohin, muss vielleicht kämpfen, kann aber diesmal noch vorher fliehen.
Das Spannende hier war eigentlich, dass immer mehr Infos über die Domen rausgekommen sind. Aber auch das nur kleckerweise. Ich hatte hier eher den Eindruck, dass das Buch damit unbedingt verlängert werden muss. Als wenn der Autor unbedingt die Seitenzahl voll bekommen musste.
Das Cover
Fazit


“Abyssos” von Jan Aalbach
Thriller, Science Fiction
Piper Verlag | erschienen am 16.02.2015
448 Seiten | Taschenbuch | ISBN 9783492269452 | 19,99 EUR
Quellenangabe: Klappentext und Buchcover stammen vom Verlag.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsbuch. ♡