
Heute möchte ich dir den Autor Frank Pfeifer und sein Buch “Der Junge mit dem Feueramulett – Das magische Schwert” vorstellen. Ein Jugendbuch, welches er als Selfpublisher veröffentlicht hat. Es ist der erste Band einer 4-teiligen Buchreihe.
Buchvorstellung
Der Autor beschreibt sein Buch als ein High-Fantasy-Roman, weil es in einer eigenen Welt spielt. Es ist abenteuerlich, es geht um Selbstfindung und es wird mit viel Humor erzählt. Ich finde, eine interessante Kombination.

“Mit Humor und Power gegen die Unterdrückung!
Verfolgt vom brutalsten Schergen des Reiches, hintergangen von den besten Freunden und bedroht von unheimlichen Kreaturen – wieso hat sich der sechzehnjährige Kard nur darauf eingelassen, ein magisches Schwert anzufertigen? Doch jetzt ist es zu spät! Nun ist er ins Visier des Tyrannen Flanakan geraten, der alles daran setzt, die mächtige Waffe in seine Hände zu bekommen.
Ein Abenteur für Jungen und Mädchen!
Begleite Kard und seinen sprechenden Hund Madad ins mittelalterliche Reich Haragor und kämpfe an seiner Seite für die Freiheit! Eine Reise in einer Welt mit Halbriesen, Amazonen, Vampyren, Fischwesen und Drachen! ”
~ Klappentext
meets Buchzitate
Die beiden Zitate wurden mir vom Autor extra für dich zur Verfügung gestellt. Damit du ins Buch reinlesen und vielleicht dich ein wenig ins Buch fühlen kannst.
“»Geweihte Minas-Schwerter waren die Waffen der Drachenkönige, Kard. Ein geweihtes Minas-Schwert ist nicht einfach nur das Meisterstück eines Schmiedes. Es ist viel mehr. Und, ich sage es dir gleich, denn ich weiß, dass es dir nicht schmecken wird. Es wird den Wachen nicht gefallen, ganz und gar nicht. Es wird dem Herrscher selbst nicht gefallen. Ein geweihtes Minas-Schwert ist eine gewaltige magische Waffe. An der sich allerdings Branu, der Schöpfer, erfreuen wird.«
Es wird dem Herrscher nicht gefallen? Ist Wallas von allen Göttern verlassen? Auf keinen Fall wollte Kard ins Visier von Flanakan kommen. Die Wachen des Herrschers hatten kein Erbarmen. Aber noch schlimmer waren die Schergen, die Geheimpolizei, die in jedem Winkel des Reiches ihre Spitzel hatte. Also, er würde dieses Schwert jetzt in die Ecke stellen und ein wenig durch die Straßen von Conchar laufen, um wieder einen kühlen Kopf zu bekommen.
Aber das Schwert klebte an seiner Hand. Er betrachtete das bläulich schimmernde Metall und fühlte, wie er eins mit der Waffe wurde. Das Schwert gehörte zu ihm wie das Feuer, das wusste er jetzt. Und er wusste, dass diese Waffe noch nicht fertig war. Es fehlte etwas. Eine Leere, die gefüllt werden wollte. Und letztendlich ist es auch ein Dienst an Branu, oder? Das hat Wallas gesagt! Branu oder Flanakan, Gott oder Herrscher, wem sollte er dienen?”
~ Seite 39
“Die drei Priesterinnen in ihren schwarzen Roben beugten sich über das Schwert, berührten seine Scheide, seinen Griff. Ihre Augen verdrehten sich nach innen, sodass man nur noch das Weiße sehen konnte, über ihre Lippen kamen magische Worte, die für Rosie völlig unverständlich waren. Ihre Körper fingen an zu zittern, sie stöhnten und kreischten und schrien, dann war es vorbei. Kerzengerade standen die Frauen und öffneten die Augen.
»Dies ist kein Minas-Schwert.«
In diesem Moment erklangen die Alarmhörner. Ein Signal, welches die jüngere Generation der Amazonen noch nie gehört hatte. Amazonien wurde angegriffen! Feinde vor den Mauern von Thakis!
Rosie hatte keine Zeit mehr, auf die Priesterinnen zu reagieren. Auch wenn die jungen Kämpferinnen noch nie eine Schlacht geschlagen hatten, wussten alle, was zu tun war. Die Zeremonie löste sich in Sekundenschnelle auf. Alle Amazonen, ob Adel oder einfaches Volk, lief in die Waffenkammern. Selbst die Priesterinnen verschwanden in den Tempeln. Rosie stand von einem Moment auf den anderen völlig allein in der riesigen Opferhöhle.
Das war es? Das sollte es gewesen sein? Sie war keine Königin?
Regen setzte ein. Unbemerkt hatten sich die Wolken verdichtet. Donner grollte über dem Eisengebirge von Amazonien. Die ersten Tropfen fielen Rosie ins Gesicht, ohne dass sie etwas spürte. Sie konnte der Macht der Realität immer noch nicht glauben.”
~ Seite 326
Fantasy | Selfpublish
Taschenbuch mit 340 Seiten | 9783982239767 | 14,99 EUR
Quellenangabe: Klappentext und Buchcover stammen von dem Autor.